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Klassik to Go
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Klassik to Go

Author: NDR

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Wer mehr weiß, hört auch mehr: Das neue Audio-Format "Klassik to Go" stimmt in aller Kürze bestens auf den Konzertbesuch ein.
Noch schnell zu Hause oder auf dem Weg zur Veranstaltung in Bus, Bahn oder Auto die Musik kennenlernen, die gleich gespielt wird? Bereits Tage zuvor die Vorfreude steigern? Oder im Nachgang tiefer in die Welt der Komponistinnen und Komponisten und ihrer Werke einsteigen? Mit der digitalen Werkeinführung zum Download kein Problem!
Kompakt und kurzweilig fassen Yaltah Worlitzsch, Insa Axmann, Kathrin Höft und Julius Heile die wichtigsten Hintergründe, Geschichten und Anekdoten rund um das jeweilige Stück zusammen und geben zugleich einen klingenden Eindruck von der Musik. Die Audios stehen einige Tage vor dem Konzerttermin online und bleiben danch im Archiv abrufbar. So entsteht Stück für Stück eine Art "klingende Musikbibliothek" für Klassikfans und alle, die mehr wissen wollen.
148 Episodes
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Was hat die Länge einer CD mit Beethovens Neunter zu tun? Erfahren Sie mehr über den atemberaubenden Klassiker, dessen Melodie jeder als Europahymne kennt. Kurz erklärt von Yaltah Worlitzsch.
Sieben Minuten, die nicht mehr aus dem Kopf gehen: Arnold Schönbergs Melodram "Ein Überlebender aus Warschau" vereint grausame Erzählungen eines Holocaust-Überlebenden mit Zwölftontechnik. Yaltah Worlitzsch über die musikalisch untermalte Erzählung für Sprecher, Männerchor und Orchester in der Reihe "Klassik to Go", der digitalen Werkeinführung für unterwegs.
Kurt Weill hat sich im Exil in den USA in unterschiedlicher Weise dafür eingesetzt, dass die Vereinigten Staaten in den Krieg gegen Nazi-Deutschland eintraten. Kurz nach dem Angriff auf Pearl Harbor im Jahr 1941 wählte er vier Gedichte aus, die der große amerikanische Dichter Walt Whitman unter dem Eindruck der Sezessionskriege in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts verfasst hatte. Kathrin Höft über die unvergleichlichen Texte und die berührende Komposition "Four Walt Whitman Songs" in der Reihe "Klassik to Go", der digitalen Werkeinführung für unterwegs.
Eine Partitur, der ein "Survival Guide" vorangestellt ist: Charles Ives' Vierte Sinfonie verspricht keine Langeweile. Warum das Werk an manchen Stellen drei Dirigenten benötigt, erklärt Yaltah Worlitzsch in der Reihe "Klassik to Go", der digitalen Werkeinführung für unterwegs.
"Pelléas et Mélisande" - eine tragische Dreiecksgeschichte um zwei Stiefbrüder, die kein gutes Ende nimmt. Ein gutes Ende hingegen hat die Suite von Gabriel Fauré über das bekannte Theaterstück von Maurice Maeterlinck genommen. Sie wurde ein Hit im Konzertsaal. Und ist es bis heute geblieben. Wie es dazu kam, erzählt uns Insa Axmann in der Reihe "Klassik to Go", der digitalen Werkeinführung für unterwegs.
Der junge, produktive Franz Schubert komponiert ein Werk nach dem anderen. Mit gerade einmal 18 Jahren schreibt der Österreicher seine Dritte Sinfonie. Aber was hat diese Sinfonie mit einer giftigen Spinne zu tun? Oder spielt uns hier nur Schuberts jugendlicher Übermut einen Streich? Antworten darauf gibt Insa Axmann in der digitalen Werkeinführung "Klassik to Go".
Wenn von Gustav Mahlers monumentaler Vokalsinfonie Nr. 8 die Rede ist, werden reihenweise Superlative bedient. Der - nicht vom Komponisten stammende - gebräuchliche Beiname "Sinfonie der Tausend" gibt schon die Richtung vor. "Das Größte, was ich gemacht habe", bezeichnete Mahler auch selbst sein klangstärkstes Werk. Was abseits der monumentalen Besetzung an Mitwirkenden so beeindruckend an dem Werk ist, erklärt Marcus Stäbler in der kurzen Werkeinführung zum Download.
Es sind die Sinfonischen Tänze, die Rachmaninow nach vielen Überarbeitungen als sein bestes Werk bezeichnete. Sie sind das letzte vollendete Opus des Komponisten, entstanden 1940 im amerikanischen Exil. Und anders, als es der Titel suggeriert, werden hier keine leichtgängigen Tänze präsentiert, sondern vielmehr eine komplexe Sinfonische Dichtung. Mehr erklärt Kathrin Höft in dieser Folge "Klassik to Go". Nicht verpassen: Die Sinfonischen Tänze mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung ihres designierten Chefdirigenten Stanislav Kochanovsky am 7. und 8. März 2024 in Hannover: https://www.ndr.de/orchester_chor/radiophilharmonie/konzerte/Stanislav-Kochanovsky,kochanovsky118.html Oder am 7. März live auf der digitalen Bühne: https://www.ndr.de/radiophilharmonie-livestream
Da hat Komponist Mili Balakirew seinem Freund Peter Tschaikowsky ja einen tollen Floh ins Ohr gesetzt: Ein Werk nach Shakespeares Drama "Romeo und Julia" zu komponieren. Wie das bei Tschaikowsky ankommt und ob sich der junge, russische Komponist dieser Mammut-Aufgabe stellt, löst Insa Axmann auf in einer neuen Folge" Klassik to Go", der digitalen Musikeinführung für unterwegs.
Natürlich, aufrichtig und er gab sich voll und ganz seinen Eindrücken hin, dass er wie ein großes Kind erschien: Diese Zuschreibung Sergej Prokofjews wird auch seiner Sinfonie Nr. 7 gerecht, meint Julius Heile in in der kurzen Werkeinführung zum Download.
Es war seine letzte Sinfonie: Anton Bruckner soll während der Arbeit an seiner monumentalen Neunten d-Moll-Sinfonie gesagt haben, er widme diese "dem lieben Gott". Am Ende konnte er sie nicht mehr fertig stellen und starb über den Entwürfen zum Finale. Julius Heile erklärt in der kurzen Werkeinführung zum Download mehr zur Tragik hinter der Komposition.
Poulencs Orgelkonzert ist eine Hommage an die großen religiösen Orgelwerke der Barockzeit; ein spätromantisches, expressives Werk, das mal aufbrausend und gewaltig, mal in sich gekehrt und zurückgenommen die breite Palette der Emotionen voll ausspielt. Komponiert hat er es für Prinzessin Edmond de Polignac alias Winnaretta Singer, Musikmäzenin und Erbin des Singer-Nähmaschinen-Imperiums. Mehr erzählt Ihnen Insa Axmann in dieser neuen Folge "Klassik to Go". Hören Sie die Interpretation der NDR Radiophilharmonie am 29. Februar live in Hannover oder auf NDR Kultur ab 20 Uhr.
Mit seiner bewegenden Sinfonie Nr. 7 E-Dur geht für Anton Bruckner nicht nur musikalisch die Sonne auf. Wie er in dem Werk zudem seiner Trauer über Wagners Tod Ausdruck verleiht und dem von ihm bewunderten Kollegen ein Denkmal setzt, schildert Yaltah Worlitzsch in der Reihe "Klassik to Go", der kurzen Werkeinführung zum Download. Hören Sie Bruckners Siebte im Konzert am 29. Februar 2024 gespielt von der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Eivind Gullberg Jensen - auch live auf NDR Kultur!
Widmann komponiert geschichtsbewusst und mit Verweisen auf Bach und Beethoven: Der "Versuch über die Fuge" ist zugleich ein Werk in pseudobarockem Stil mit Sopran und Text ähnlich einer Kantate und ein hochmodernes Sich-Abarbeiten an dieser vermeintlich altbackenen Form unter Verwendung von Geräuschen und experimentierfreudigem Einsatz der Instrumente. Mehr erfahren Sie in dieser Folge "Klassik to Go" von und mit Marcus Stäbler.
Die Arie ist eine traditionsreiche musikalische Form mit viel Ausdruckskraft. Darauf referiert Jörg Widmann - doch mit einer wesentlichen Abwandlung: statt des Soprans singen Geige und Bratsche. So können zwar starke Emotionen ausgedrückt, aber gegenüber einer Oper keine Geschichte erzählt werden. Mehr zum Werk erklärt Marcus Stäbler in dieser neuen Folge "Klassik to Go". Hören Sie die "Aria für Streicher" live in Hannover mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung des Komponisten am 22. und 23. Februar - am Donnerstag auch live on Air auf NDR Kultur.
Ein echtes Wunderkind, dieser junge Felix Mendelssohn Bartholdy! Bereits im Alter von 13 Jahren komponiert er seine erste Streichersinfonie - nach zwei Jahren sind es schon zwölf. Aber wie kommt man als Teenager auf so eine Idee? Und gibt es da nicht noch fünf große Sinfonien? Antworten darauf gibt in einer neuen Folge "Klassik to Go" mit Insa Axmann. Hören Sie die Interpretation der NDR Radiophilharmonie am 22., 23. und 25. Februar live in Hannover oder auf NDR Kultur am Donnerstag, 22. Februar 2024.
Altersmilde oder absolut gewagt? Bartóks Violinkonzert Nr. 2 folgt dem klassischen Dreisatzmuster und steckt dabei voller Kontraste. Bartók macht sich das althergebrachte Modell auf ganz individuelle Weise zu eigen, indem er den Mittelsatz als Variationszyklus anlegt und den letzten Satz als Variante des ersten. Mehr dazu erklärt Marcus Stäbler in der Kurzeinführung für unterwegs.
Schauriges Kopfkino: Béla Bartóks packende Musik zu "Der wunderbare Mandarin" zwingt das Publikum auf die Stuhlkante, so Julius Heile in seiner Kurzeinführung für unterwegs.
"Herzog Blaubarts Burg", eine von Béla Bartók im Jahr 1911 komponierte Oper, gleicht einem symbolistisch-expressionistischen Seelenkrimi für einen Bariton, eine Mezzosopranistin und Orchester. Im Zentrum der Werks: eine finstere Burg mit geheimnisvollen Kammern als Schauplatz der Handlung. Die Bedeutung dahinter, erklärt Marcus Stäbler in der Kurzeinführung für unterwegs.
Abtritt in Dankbarkeit: Kurz vor dem Tod des Komponisten Béla Bartók im Jahr 1945 entstand sein Drittes Klavierkonzert. Es gilt als Summe von Bartóks Schaffen. Was das Werk klanglich so besonders macht, erklärt Julius Heile in der Kurzeinführung für unterwegs.
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