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Ostkinder 80/82
Ostkinder 80/82
Author: Alex, Danny
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Description
Alex und Danny. Wir haben eine Ostalgie, die wir selbst nicht erlebt haben und nur aus Erzählungen kennen. Der Osten prägt, aber wie? Ob Schulgarten, Softeis oder SERO - sie gehörten zu unserem Alltag. Wir sind Beide knapp vor der Wende und dem World Wide Web geboren, in einem neuen Deutschland aufgewachsen und im Westen gelandet. Wir stellen regelmäßig die Frage, wie der Osten unseren Blickwinkel auf die Welt von heute ausrichtet. Dabei schlagen wir eine Brücke von Kleinigkeiten im früheren Alltag auf das große Ganze von heute und morgen. Nicht selten wird es kurios und fördert Überraschendes zutage. Denn Alex ist ein Fischkopp und Danny eine Thüringer Bratwurst.
Ostkinder 80/82 - ein Podcast über drüben.
Ostkinder 80/82 - ein Podcast über drüben.
58 Episodes
Reverse
Dannys „Wort“ hat uns direkt wach werden lassen, weil es um Mittagsschlaf geht. Noch einmal sommerlich wird es beim „Thema“ Softeis und warum es im Osten anders schmeckt. Beim Heimat-„Bild“ knallen die Farben inklusive Dannys Haare.
Dannys „Wort“ öffnet Türen oder fast: die Türklingel, die wichtige Unterschiede hat. Beim „Thema“ geht es nach Lubmin, in der Stadt mit dem Kernkraftwerk. Das Heimat-„Bild“ zeigt ein Möbelensemble, das es wahrscheinlich nie wieder geben wird.
Kollektive-Audionachrichten bitte an: 015115828563 (auf diversen Sprachnachrichten-Apps :-)
oder per Mail an: podcast@8082.eu
LINKS:
DEFA Dokumentarfilm über den Bau des Kernkraftwerkes
https://youtu.be/pmcrY3XsDyo?si=dd3tWTSuJZu8oeDz&t=388
Nordmagazin Sendung über die Stilllegung
https://youtu.be/r0FoX6C69sQ?si=bVKWvQ4zvSUyxQxF&t=145
Aktuelle Kamera Report 6.2.1990
https://youtu.be/s23qwIg4uio?si=V00sga6dVGunB1yY&t=37
ZDF Doku Tschernobyl - Die Katastrophe
https://www.zdf.de/play/dokus/tschernobyl-die-katastrophe-100/tschernobyl-die-katastrophe-paradies-100
NDR Doku / Als wir die Kernkraft für sicher hielten
https://youtu.be/7jtXfenqfyY?si=IU9QAaYtnMlYnNYu&t=590
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Bei Dannys „Wort“ Lichtschalter, sirrt das Kopfkino. „Thema“ Airbus A380: der Gigant, der beinahe in Rostock montiert wurde – und ganze Berufsträume zum Abheben brachte. Ganz ohne Krach, aber mit Herzklopfen folgt Dannys Heimat-„Bild“: zwei schlichte Hochzeitsgewänder, standesgemäß eingetragen statt groß gefeiert.
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Alex' „Wort" Tiefflieger lässt nicht nur Fensterscheiben wackeln, sondern führt uns zu Erinnerungen an das Militär als alltägliche Nachbarschaft. Beim „Thema" sprechen wir über unseren ersten Kriminalfall: Wer hat die berühmte Himmelsscheibe von Nebra geklaut? Eine Geschichte, die von Raubgräbern zu einem der modernsten Museen in Sachsen-Anhalt führt. Und beim Heimat-„Bild" präsentiert Alex sein modischstes 90er-Outfit neben royalen Gewand.
Fast synchron können wir das Geräusch zu Dannys „Wort“ Panzerstraße formen: De düm, de düm, oder so ähnlich. Das „Thema“ ist dagegen eine blühende Illusion und erstaunlich echt. Kunstblumen aus Sachsen sind echt ein Ding. Und das Heimat-„Bild“ löst bei Alex ein Lachen aus, weil ein Bär und ein Kind schlechte Laune ausstrahlen.
Alex bringt das „Wort“ Wandertag mit und so erfahren wir, warum Danny nie wieder auf einem Pferd gesessen hat. Ein wilder Ritt ist dann das „Thema“: Danny hat den Historiker und Podcaster Ralf Grabuschnig gefragt, wie Recherche funktioniert, wenn es um die ganz persönliche Geschichte geht. Zum Schluss hat Alex hat ein altes „Bild“ dabei und beweist damit, dass wir uns in Sachen „Toaster in der DDR“ auch nichts vom Pferd erzählen lassen.
Danny konnte sich nicht zwischen dem einen „Wort“ und dem anderen entscheiden – also wurde es das dritte. Premiere ließ unsere Erinnerungen sprühen, irgendwo zwischen krisseligem Signal und großen Football-Momenten. Dazu ein Glas Wein, denn: Ja, Wein wird und wurde auch in Ostdeutschland angebaut – eine fast) unerwartete Entdeckung. Und zum Schluss? Ein „Bild“ voller Rauch. Ob die Nachbarn sich beschweren?
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Diese Folge bringt hoffentlich Glück. Denn das „Thema“ ist heute Lotto und das hatte großen Unterhaltungswert in der DDR. Denn jede Zahl hat eine Bedeutung. Doch bevor es damit losgeht, bringt Danny die Badewanne als „Wort“ mit. Unsere Erinnerungen zu Schaumspielen und Waschritualen sprudeln nur so. Zum Schluss zeigt uns Danny seine Bank auf einem „Bild“. Sie ist eine ganz besondere Bank, mit einem Schild, das bei Alex für Verstörung sorgt.
Mit dem „Wort“ Topfschlagen wird klar, wie unterschiedlich wir Kinderspiele schätzen. Beim „Thema“ Kinderkanal haut Danny ein ganzes Interview raus - und das mit Tommy Krappweis! Die Unterhaltung dreht sich unter anderem über seine Schöpfung Bernd das Brot, die Verbindung zwischen Erfurt und KiKA, aber auch die Probleme, die dadurch seit Jahren entstehen. Beim Bier-„Ort“ lernen wir, was der zarte Meißner Fummel ist. Spoiler: es ist nicht, was ihr denkt.
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Mit dem „Wort“ Sehenswürdigkeiten steigt Danny ein und wir enden als Tourismusführer unserer Heimaten. Das „Thema“ ist ein ganzer Satz, der nicht nur einmal skandiert wurde, sondern auch verändert wurde: „Wir sind das Volk“. Beim Heimat-„Bild“ zeigt Danny seinen ersten Schultag.
Mit dem „Wort“ Urkunde starten wir heute in die Erinnerungs-Olympiade. Danny wünscht sich die Flucht ins Private mit seinem "Thema" Pittiplatsch. Denn der Abendgruß hat uns bis heute geprägt und das auf eine überraschende Weise. Nach dem ganzen Nak-Nak-Nak, gönnen wir uns einen Schluck aus Marlow, dem Bier-„Ort“ mit erstaunlicher Größe.
Mit dem „Wort“ Moped starten wir heute unsere Fahrt in unsere Erinnerungen. Dann geht die Post ab mit dem „Thema“ Shanty, nicht nur eine Jeansmarke, sondern eine Geschichte über Jugendmode. Und zum Schluss gönnen wir uns einen Schluck Gose und einen Blick auf Dannys Heimat-„Bild“, das einen ganz besonderen Umzug zeigt.
Bei uns löst das „Wort“ Streit keinen echten Zank aus, doch unsere Herangehensweisen unterscheiden sich: Danny lässt Streitigkeiten natürlich auslaufen, während Alex auf ein besonderes Abschlussritual setzt. Dannys älteste Erinnerung an das Bild „Am Strand“ ist auch sein „Thema“, das sogar sein neues Projekt inspiriert. Und Alex? Der sorgt mit seinem „Heimat“-Bild voller 90er-Jahre-Referenzen und einer unerwartet platzierten Mini-Wurst für etwas Rätselraten.
In dieser Episode bringt Danny eine faszinierende These auf den Tisch: Die Lektionen und Werte der Jungpioniere – sind sie in unserem Alltag noch spürbar? Wir gehen die Gebote der Jungpioniere durch und sprechen darüber, wie sie uns heute noch beeinflussen. Mit einem Mal bekommt das Stühlerücken im Restaurant eine ganz überraschende Bedeutung.
Welches Objekt liegt griffbereit hinter der Tür verborgen? Das 'Wort', das wir wählen: der Baseballschläger. Für die einen ein Sportgerät, für die anderen ein Symbol für Gewalt. Ebenso zweideutig ist das 'Thema' Der schwarze Kanal. Dieser begleitete das West-Fernsehen kritisch und verpackte dabei die eigene DDR-Propaganda mit Mitteln, die heute noch genutzt werden. Dannys 'Bild' entführt uns in sein Jugendzimmer, eine lebendige Collage der 90er Jahre.
Ist ein kleines Loch schon Luxus? Beim „Wort“ verschafft uns der Türspion klaren Durchblick. Im „Thema“ heben wir ab zur legendären Fluggesellschaft Interflug. Und nach der sanften Landung richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf ein einzigartiges Heimat-„Bild“: eine strahlende Sonnenblume am Rande des Waldes, die in Dannys Erinnerungen wächst.
Eine Hand, ein "Wort"? Den Anfang der Episode bildet die Schönschrift. Brauchen wir sie heute noch? Und wie viele Handschriften beherrscht eigentlich Danny? Das "Thema" schließt nahtlos an unsere Sonderfolge über Sonneberg an. Wir sprechen darüber, wie über den Osten berichtet wird und welche schiefen Bilder dadurch entstehen und hängen bleiben. Zum Abschluss gibt es wie immer ein besonderes "Bild", diesmal funkelnd mit viel Lametta.
In Sonneberg ist ein AfD-Landrat gewählt worden. Der erste AfD-Landrat in Deutschland. Wir fragen uns: Was hat das mit uns zu tun? Können wir etwas dafür? Und sind Menschen, die AfD wählen, Nazis oder Komplizen? Wir wollten nur 30 Minuten darüber reden. Aber es gab viel zu besprechen: Heimat mitgestalten, Medienschablonen, Generationenaustausch und und und. Da sind es fast zwei Stunden geworden.




