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Sein und Streit
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Roeder, Étienne www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Intelligentes Handeln trauen wir üblicherweise nur dem Menschen zu. Autor James Bridle hingegen ist überzeugt: Auch Pflanzen sind schlau, auch Tiere können handeln. Er plädiert für Kooperation statt Beherrschung - und für andere Arten von Technologie. Bridle, James; Rohde, Stephanie www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Bridle, James; Rohde, Stephanie www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Fast alle sind sich einig: Die Klimakrise muss bewältigt werden. Und trotzdem wurde die Grüne Wende abgewählt. Unsere Gesellschaft hat sich umorientiert, meint der Soziologe Philipp Staab. Statt um Selbstentfaltung, ginge es heute um Selbsterhaltung. Miller, Simone; Staab, Philipp www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
In Frankfurt tummeln sich auf der Buchmesse die Stars der Literaturszene. Was, wenn wir nur noch anonyme Schriften veröffentlichten? Oder Schriftsteller wie Bäckerinnen behandelten? Ein Gedankenanstoß zum Verhältnis von Literatur und Autorschaft. Ein Kommentar von Daniel Loick www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
José Ortega y Gasset war Spaniens einflussreichster Philosoph im 20. Jahrhundert. Vor 70 Jahren, im Oktober 1955 starb er. Seine Analyse der Massengesellschaft ist auch heute noch aktuell. Trifft sie im Kern doch das, was wir heute Populismus nennen. Eilenberger, Wolfram; Wagner, Astrid www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Mit Blick auf das Geschehen in Gaza sprechen wir meistens von „Krieg“, einige internationale Organisationen auch von „Genozid“. Doch beide Begriffe passen nicht wirklich zu der Gewalt im Gazastreifen. Überlegungen von Nils Schniederjann www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Jedes sechste Kind weltweit lebt in Konfliktgebieten. Wie nehmen Kinder Gewaltumgebungen wahr? Was zeigen uns ihre Perspektiven über das, das Menschsein und die Grundlagen unseres Zusammenlebens? Ein Gespräch mit der Kulturtheoretikerin Iris Därmann. Därmann, Iris; Miller, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Demokratie gilt als die Staatsform, die am ehesten vernünftige Politik hervorbringt. Aber kann sie das angesichts von Populismus überhaupt noch und wie hängen Vernunft und Demokratie zusammen? Eine Diskussion vom Philosophicum Lech in Österreich. Miller. Simone; Marchart, Oliver; Prix, Lea www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Die althergebrachte Weltkarte mit ihrer „Mercator“-Projektion war nützlich für die Schifffahrt, stellt aber Afrika in Relation viel zu klein dar. Das muss nicht so bleiben. Denn wie wir die Welt sehen, ist auch eine politische Entscheidung. Ein Kommentar von David Lauer www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Politisch fürchten viele Radikalisierung, aber in Philosophie und Kunst steht Radikalität oft für moralische Aufrichtigkeit. Philosophin Mirjam Schaub spricht über radikales Denken und Handeln - von der griechischen Antike bis zur Gegenwart. Schaub, Mirjam; Newmark, Catherine www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Justizministerin Stefanie Hubig will gesetzlich gegen sogenanntes Catcalling vorgehen. Wie und wo lässt sich die Grenze ziehen - zwischen einem misslungenen Kompliment und einer unmoralischen oder gar strafbaren Belästigung? Fragt Arnd Pollmann. Ein Kommentar von Arnd Pollmann www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Ost- oder westdeutsch, auf- oder abrüsten, Windräder ja oder nein? Identitätspolitik entzweit. Dabei wurzeln Identitäten immer in Mentalitäten. Verstehen wir diese besser, lassen sich soziale Spannungen konstruktiver lösen, so Philosoph Peter Neumann. Eilenberger, Wolfram; Neumann, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Hausteiner, Eva Marlene www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
80 Jahre nach Kriegsende scheint rechtes Denken wieder salonfähig zu sein. Wie war es möglich, dass rechte Ideologien wieder erstarken und den Weg zurück in Parlamente und Medien finden konnten? Wer sind die prägendsten Figuren dieser Szene? Newmark, Catherine; Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Die Philosophie verachtete das Schmecken die längste Zeit als sündhaft, als Inbegriff von Völlerei und Wollust. Dabei ist es ein differenziertes Erkenntnisinstrument – und sogar für die Entwicklung der menschlichen Zivilisation entscheidend. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Wir reden zu wenig über Klasse, meint der Philosoph Hanno Sauer – und vor allem auf die falsche Weise: Klasse sei nicht nur ökonomische Kategorie, sondern Teil eines Kampfes um sozialen Status, der unsere Gesellschaft mehr als alles andere bestimmt. Sauer, Hanno; Rohde, Stephanie www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Dass erotische Anziehung durch die Nase geht, wusste schon die Bibel. Der Philosophie galt das Riechen deshalb lange als unfrei und anrüchig. Dabei ist auch das Riechen notwendig kulturell geprägt – und eine Grundlage für unsere Identitätsbildung. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Hannah Arendt, Simone de Beauvoir – dann wird es dünn im Philosophieunterricht in der Schule: Weiße europäische Männer machen immer noch einen Großteil des Kanons aus. Wie prägt das unser Bild vom Denken? Und wie lässt sich der Kanon diverser gestalten? Rohde, Stephanie; von Lüpke, Annika; Spielhaus, Riem www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Das Tasten galt unter den Sinnen lange als zu direkt, zu intim. Doch es ist der einzige Sinn, auf den wir nicht verzichten können: Es ist unser direktester Weltzugang. Ohne Berührung wüssten wir nicht, dass wir leben. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 17. August 2027, 18:41




















