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Sternzeit

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Nach drei Fehlschlägen in Serie stand das Unternehmen SpaceX beim zehnten Testflug der Großrakete Starship enorm unter Druck. Man hat aus den Fehlern gelernt: Der Flug war ein voller Erfolg. Dennoch wird es noch viele Jahre dauern, bis das Starship zum Mond fliegt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Nacht zu Dienstag lohnt sich ein Blick in den Himmel. Gegen Mitternacht steigen der Halbmond, Jupiter und die Zwillingssterne Kastor und Pollux über den Osthorizont. Im Laufe der Nacht lässt sich gut die Bewegung des Mondes verfolgen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
29 Monde ziehen um Uranus, den siebten Planeten im Sonnensystem. Den jüngsten hat erst in diesem Jahr das James-Webb-Weltraumteleskop mit seinem Infrarotblick entdeckt. Die Raumsonde Voyager 2 und das Hubbleteleskop hatten ihn übersehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Juli hat der US-Kongress das „große schöne Gesetz“ von Präsident Trump verabschiedet. Das Parlament hat etliche Veränderungen hinein verhandelt – gut versteckt in den über 300 Seiten ist die Rettung einiger NASA-Mondprojekte zu finden. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Wände der Höhle von Lascaux in Südfrankreich sind voll von Malereien, die Pferde, Stiere und andere Tiere zeigen. Womöglich haben diese Bilder auch eine astronomische Bedeutung. Eine Gruppe schwarzer Punkte könnte die Plejaden darstellen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
„Das Weltall wird auch immer dicker, stellen amerikanische Ärzte fest: Zu viele Sterne, zu wenig Bewegung.“ Das schreibt der Karikaturist Robert Gernhardt. Tatsächlich wird das Universum immer größer – aber aufgrund von „zu viel“ Bewegung! Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wenn in der Raumfahrt etwas schief geht, kleiden viele Unternehmen das Geschehen gerne in salbungsvolle Worte. Bei SpaceX explodieren Raketen nicht etwa, sondern sie erleben lediglich eine schnelle ungeplante Zerlegung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der dänische Physiker Niels Bohr entschlüsselte in den 1920er Jahren den Aufbau der Materie und legte den Grundstein der Quantenmechanik. Während der NS-Diktatur half er Kollegen bei der Flucht. 1943 war er an der Rettung dänischer Juden beteiligt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor dreißig Jahren gaben zwei Schweizer Astronomen die Entdeckung eines möglichen Planeten beim Stern 51 im Sternbild Pegasus bekannt. Es war nicht der erste Exoplanet – aber der erste, der einen sonnenähnlichen Stern umkreist. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Anfang der Sechziger veröffentlichte US-Astronomin Beverly Turner Lynds (1929-2024) den „Katalog der Dunklen Nebel“. Diese Wolken aus Gas und Staub verschlucken das Licht der dahinter liegenden Objekte. Lynds hatte sich ihren Beruf schwer erkämpft. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den vergangenen Jahren sorgten Berichte über vermeintliche Ufo-Sichtungen von Piloten der US-Luftwaffe für Aufsehen. Offenbar wiesen manche Militärs bewusst auf vermeintliche Ufos hin, um so geheime Testflüge neuer Fluggeräte zu verschleiern. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In dunkler Nacht begeistert das schimmernde Band der Milchstraße am Firmament. Großflächige Beobachtungen zeigen, wie in unserer Galaxis Sterne entstehen. Die besten Karten der Milchstraßenebene entstanden mit Hilfe des Radioteleskops Effelsberg. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wer in den schottischen Highlands wandert, sollte auf die Bruchstücke eines Meteoriten achten, bitten britische Forscher. Am 3. Juli war eine Feuerkugel am Himmel aufgeleuchtet. Etliche Trümmer dürften nun in der Landschaft herumliegen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Schweizer Davos findet ein ebenso kurioses wie wichtiges Treffen der Sonnen- und Klimaforscher statt. Man eicht die Pyrheliometer, mit denen sich Sonnenstrahlung messen lässt. So wird sichergestellt, dass Messungen weltweit vergleichbar sind. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Mitte Deutschlands steht die Sonne morgen noch knapp zwölf Stunden über dem Horizont – zum Monatsende sind es zwei Stunden weniger. In den länger werdenden Nächten ziehen das Sommerdreieck und die Planeten Saturn und Jupiter die Blicke auf sich. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Karl Ludwig Harding war nach seinem Theologiestudium Hauslehrer beim Oberamtmann Johann Hieronymus Schroeter in Lilienthal bei Bremen. Dort entdeckte er den Asteroiden Juno und wurde zu einem bedeutenden Astronomen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gammastrahlung wird zum Beispiel bei Supernova-Explosionen, Sternenkollisionen oder in der Umgebung Schwarzer Löcher frei. Gammastrahlenblitze sind die stärksten Explosionen im Universum seit dem Urknall – sichtbar über Milliarden Lichtjahre. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Ende Mai spielten die Wiener Philharmoniker „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss Sohn im Museum für angewandte Kunst in Wien. Der Walzer wurde mit der großen Radioantenne von Cebreros bei Madrid ins All gefunkt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Seit fast 32 Jahren bietet die Sternzeit täglich eine Exkursion in die Tiefen des Universums. Hat jemand fast alle Folgen gehört? Gibt es einen besonderen Moment, den Sie mit der Sternzeit verbinden? Wo und wie hören Sie die Sternzeit? Erzählen Sie! Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Kürzlich drohte US-Präsident Trump, Elon Musk keine Raumfahrtaufträge mehr zu geben. Der konterte, er könne sofort die Flüge seiner Dragon-Kapseln einstellen. Auch wenn es Trump nicht gefallen mag: Die US-Regierung ist auf SpaceX angewiesen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Es ist schon traurig das man den Krieg jetzt schon in den Weltraum verlegt. Anstatt ein Miteinander gibt es nur noch ein Krieg untereinander. Wissenschaft sollte eigentlich verbinden Anstatt nur noch mit der Kriegskeule zu schwingen. Da waren wir in den 90 Jahren viel weiter als jetzt.
Danke ☀️🌙