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Author: ZEIT ONLINE

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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.

Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Zehntausende Onlineshops locken mit billigen Markenartikeln. Doch oft kommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist weg. Nun zeigt eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt waren: Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die das wohl größte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten betreibt. Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von einer einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Das konnte das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit dem britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken. Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßen ist.   Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opfer dieser Fake-Shops und berichtet in einer neuen Was-jetzt?-Spezialfolge mit Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich das Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gefälschte Onlineshops: Fake-Shops von der Stange Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am Samstag findet im schwedischen Malmö das Finale des 68. Eurovision Song Contests statt. Mit dabei: die israelische Sängerin Eden Golan mit dem Song Hurricane. Sie konnte sich beim zweiten Halbfinale am Donnerstagabend per Zuschauervoting ein Ticket sichern. Zeitgleich forderten draußen vor der Arena Tausende den Ausschluss Israels vom ESC – unter ihnen auch Klimaaktivistin Greta Thunberg. Bereits im Vorfeld hatte die Rundfunkunion zwei Songs von Golan abgelehnt, weil diese klare Bezüge zum Massaker der Hamas am 7. Oktober enthielten und damit zu politisch seien. Doch wie neutral ist der Musikwettbewerb tatsächlich? Darüber spricht Erica Zingher im Podcast mit Judith Liere aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE. Gleich mehrmals wurden in der vergangenen Woche Politiker und Wahlkampfhelfer angegriffen, darunter Matthias Ecke, sächsischer SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl und Franziska Giffey, Wirtschaftssenatorin in Berlin. Warum erschüttert uns gerade politische Gewalt? Mehr als andere Formen von Gewalt, die sich alltäglich beobachten lassen? Mit dieser Frage hat sich Nils Markwardt aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE beschäftigt. Er sagt: Politische Gewalt rüttelt an den Grundpfeilern der Demokratie. Welche das sind, erklärt er bei Was jetzt?. Und sonst so? Italien verbietet Yoga mit Welpen. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Constanze Kainz und Simone Gaul Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Eurovision Song Contest 2024: Was beim ESC in diesem Jahr anders ist Eurovision Song Contest: Israelische Sängerin steht trotz Boykottaufrufen im ESC-Finale Angriffe auf Politiker: Die Wahlkampf-Angst Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke bekannt ist Angriffe auf Politiker: Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat den Chef seiner Leibgarde entlassen. Das geht aus einem Erlass hervor, den das Präsidentenbüro am späten Donnerstagabend veröffentlicht hat. Hintergrund dürfte die Verhaftung von zwei hochrangigen Offizieren des von Serhij Rud geleiteten Sicherheitsdiensts sein. Wieso gibt es selbst in den höchsten ukrainischen Ämtern noch russlandfreundliche Akteure? Diese und weitere Fragen beantwortet Denis Trubetskoy, er berichtet für ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Nach einer öffentlichen Lesung an der Universität Hamburg zu Judenfeindlichkeit und Antisemitismus ist ein Streit gewaltsam eskaliert. Schon während der Vorlesung soll es am Mittwoch zu Zwischenrufen gekommen sein. Die Polizei hat gegen zwei Frauen Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet.  Aktivisten haben versucht, auf das Gelände der Teslafabrik in Grünheide nahe Berlin vorzudringen. Die Polizei verhinderte das jedoch mit einem Großeinsatz. Seit Mittwoch haben die Protestierenden zu Aktionstagen gegen den Elektroautohersteller aus den USA aufgerufen. Sie protestieren gegen die geplante Erweiterung der Fabrik. Nachdem mehrere kleine Gruppen daran gescheitert waren, das Fabrikgelände zu betreten, kehrten die Protestierenden am Nachmittag in ihr Camp zurück.  Was noch? Gute Ernährung hilft Gefängnisinsassen offenbar bei der Rehabilitation Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Simone Gaul und Constanze Kainz Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: Ukrainischer Geheimdienst will Anschlag auf Selenskyj verhindert haben Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj entlässt den Chef seiner Leibgarde Antisemitismus: Schlägerei nach Lesung zu Antisemitismus an der Universität Hamburg Gaza-Proteste: Was auszuhalten ist Tesla-Proteste: Vereint im Hass aufs E-Auto Demonstrationen: Großeinsatz: Proteste am Tesla-Werksgelände und Verletzte [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
US-Präsident Joe Biden hat angekündigt, die Waffenlieferungen an Israel weiter einzuschränken, sollte das israelische Militär in die dicht besiedelten Gebiete der Stadt Rafah im Gazastreifen eindringen. Zuvor hatten die USA bereits eine Bombenlieferung ausgesetzt, nachdem israelische Soldaten am Dienstag in Teile Rafahs vorgerückt waren. Bidens Androhung, Waffenlieferungen zurückzuhalten, ist in Israel auf scharfe Kritik gestoßen. Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus Israel berichtet, analysiert im Podcast die Reaktionen aus Israel. Die 194 Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verhandeln seit Monaten über ein internationales Pandemieabkommen. Damit wollen sie in der Zukunft besser für mögliche Pandemien gewappnet sein. Am heutigen Freitag läuft eine Frist ab, bis der sich die Mitglieder auf ein Abkommen verständigen wollen. Zuletzt verliefen die Verhandlungen zäh. Claudia Wüstenhagen, Leiterin des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE, hat sich genauer angeschaut, was die verschiedenen Mitgliedsländer der WHO fordern und wo es Konflikte gibt. Sie ordnet ein, ob heute mit einer Einigung zu rechnen ist. Was noch? Harry Potter-Fans aufgepasst! Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Joe Biden: Er kann auch anders Feuerpause: Schießen und verhandeln Gaza-Krieg: USA setzen Waffenlieferung wegen Bedenken gegen Rafah-Offensive aus Krieg in Nahost: Netanjahus riskanter Rafah-Plan Konflikte: Biden droht Israel mit Beschränkung von Waffenlieferungen Internationales Pandemieabkommen: So ringt die Welt um den Pandemievertrag Gesundheit: Geplantes Pandemieabkommen: Was es regelt und wo es hakt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Fälle von Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker häufen sich: Allein in dieser Woche wurden Matthias Ecke, sächsischer SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Franziska Giffey (ebenfalls SPD), Bürgermeisterin von Berlin, und mehrere Wahlkampfteams der Grünen angegriffen. Die Innenminister von Bund und Ländern sprachen sich deshalb nach einer Sondersitzung am Mittwoch für eine härtere Bestrafung aus. Wird das mögliche Nachahmer abschrecken? Antwort auf diese Frage gibt Maria Mast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE. Das israelische Militär ist in der Nacht zum Dienstag in Rafah eingerückt. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen haben dort bis zu 1,4 Millionen der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens Zuflucht gefunden. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat deshalb erneut vor einer Großoffensive gewarnt. Und auch die USA haben den Druck auf Israel erhöht. Reuters berichtet, dass die US-Regierung seit zwei Wochen Waffenlieferungen zurückhält. Welche Auswirkungen das hat und ob Israel derzeit seine engsten Verbündeten verprellt, darüber spricht ZEIT-ONLINE-Autorin Quynh Trần im Podcast. Außerdem geht darum, was über die Versorgung der Zivilbevölkerung in Rafah bekannt ist. Und sonst so? Mexiko sanktioniert sogenannte “Konversionstherapien”. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Angriffe auf Politiker: Verprügelt, beworfen, bespuckt Krieg in Nahost: Netanjahus riskanter Rafah-Plan Gaza-Krieg: USA setzen Waffenlieferung wegen Bedenken gegen Rafah-Offensive aus [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In den vergangenen Tagen sind mehrere deutsche Politikerinnen und Politiker angegriffen worden. Letzte Woche der SPD-Europapolitiker Matthias Ecke, gestern Abend eine Politikerin der Grünen in Dresden und auch die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) wurde in einer Berliner Bibliothek attackiert. Aber die Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker häuft sich schon länger: In den vergangenen vier Jahren hat sich die Zahl der Angriffe fast verdoppelt, allein im vergangenen Jahr zählten die Behörden 2.790 Angriffe auf Mandatsträger aller politischer Ebenen. Was die Gründe für die Angriffe sein könnten und wie eine offene Gesellschaft darauf reagieren sollte, ordnet ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen ein. Drei Tage lang hat die CDU in Berlin ihren Parteitag abgehalten. Im Podcast ordnet Ferdinand Otto ein, was von diesem CDU-Parteitag bleibt. Außerdem analysiert der Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, was der Kanzlerkandidatur von CDU-Chef Friedrich Merz noch im Weg stehen könnte. Was noch? Dönerpreise stabilisieren! Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Paulina Kraft Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke bekannt ist Angriffe auf Politiker: Tatverdächtiger nach Angriff auf Franziska Giffey festgenommen Angriffe auf Politiker: Gewalt gegen die Demokratie CDU-Parteitag: Besuch vom Quälgeist Friedrich Merz: Danke, Merz! Parteitag in Berlin: CDU beschließt neues Grundsatzprogramm CDU-Parteitag in Berlin: Friedrich Merz als Parteivorsitzender bestätigt CDU-Parteitag: CDU will Wehrpflicht schrittweise wieder einführen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Regelmäßige Drohgebärden sind inzwischen fester Bestandteil von Russlands hybrider Kriegsführung gegen den Westen – nun setzt der russische Präsident Wladimir Putin noch einen drauf. Am Montag ordnete Putin Atomwaffenübungen nahe der Ukraine an. Kurz darauf hat das russische Außenministerium den britischen Botschafter Nigel Casey einbestellt und mit Angriffen auf britische Militärziele in der Ukraine "und darüber hinaus" gedroht. Ein solcher Vergeltungsschlag sei zu erwarten, falls die Ukraine britische Waffen bei Attacken auf Ziele in Russland nutzen sollte. Neben Nigel Casey wurde auch der französische Botschafter einbestellt. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er, womit man nach den neuen Drohungen aus dem Kreml realistischerweise rechnen muss. Bis zum Jahr 2030 könnten in Deutschland nach Schätzungen der Kultusministerkonferenz 31.000 Lehrkräfte fehlen. In einer kleinen Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU)  zeigte ein Viertel der angehenden Lehrerinnen und Lehrer Burn-out-Symptome. Fast ein Drittel verließ die Schule bereits in den ersten fünf Jahren wieder. Die psychische Belastung fängt offenbar schon in der Ausbildung an: Viele Referendarinnen und Referendare berichten von zu hohem Arbeitsdruck, ungerechter Benotung und Mobbing durch Fachleiter.  Pia Stendera hat für ZEIT ONLINE zu den psychischen Belastungen im Referendariat recherchiert und einen Betroffenen begleitet, der sein Referendariat inzwischen abgebrochen hat. Im Podcast erzählt sie von seinen Erfahrungen.   Und sonst so? Telefonauskunft wird eingestellt   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:   Russland: Atomübung nahe der Ukraine Thema: Krieg in der Ukraine Wladimir Putin: Russlands Machthaber Krieg in der Ukraine: Olaf Scholz warnt eindringlich vor russischem Atomwaffeneinsatz Ukraine-Krieg: Russland droht mit Angriffen auf britisches Militär Liveblog: Ukraine-Krieg Ukraine-Krieg: Putin ordnet Atomübung nahe der Ukraine an Referendariat: Er wollte ein guter Lehrer werden. Dann galt er als überfordert MLU-Studie: Psychische Gesundheit bei Referendaren Lehrermangel: "Die Schülerinnen und Schüler tun mir leid" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die europäischen Staaten wollen ihren Kampf gegen Drogenhandel und Drogenschmuggel besser koordinieren. Dazu haben sich heute die Innenministerinnen und Innenminister aus Belgien, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden in Hamburg getroffen. Besonders Europas internationale Seehäfen sollen demnach besser gegen die Drogenkriminalität gestärkt werden. Der Hamburger Hafen selbst gilt als ein Umschlagplatz für Drogen. In dem drittgrößten Seehafen der EU hat sich das sichergestellte Kokain in den letzte fünf Jahren verdreifacht. Welche Ergebnisse das Treffen gebracht hat und welche Maßnahmen gegen den Drogenhandel helfen könnten, weiß Christoph Heinemann. Er ist Redakteur im Hamburg-Ressort der ZEIT. Die Generalbundesanwaltschaft hat am Morgen die Büroräume des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, durchsuchen lassen. Grund dafür sind die Ermittlungen gegen Krahs Mitarbeiter Jian G., der im Verdacht steht, für den chinesischen Geheimdienst spioniert zu haben. Krah bestreitet, etwas mit dem Fall zu tun zu haben, gilt aber als Zeuge in dem Verfahren. Als Europaabgeordneter genießt er parlamentarische Immunität. Daher fand die Durchsuchung nur in den von Krah und G. gemeinsam genutzten Büroräumen statt. Was hat die Bundesanwaltschaft in den Räumen gesucht? Diese und weitere Fragen beantwortet Astrid Geisler aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. Außerdem im Update: Die CDU hat auf ihrem Bundesparteitag beschlossen, die Wehrpflicht schrittweise wieder einführen zu wollen. Was noch? Hacker haben Tickets für Taylor Swifts „Eras“-Tour gestohlen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kokain in Hamburg: Stadt auf Koks Hamburg: Ministertreffen zu organisierter Drogenkriminalität Kokainschmuggel: Die Tricks von Hamburgs Drogenmafia Spionageverdacht: Razzia bei AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah AfD: "Krah, Krah, Krah" CDU-Parteitag: CDU will Wehrpflicht schrittweise wieder einführen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Brandenburg, in Nordrhein-Westfalen und in mehreren Orten Sachsens wurden am Wochenende Parteivertreter bedrängt, bedroht und brutal attackiert. Die Gewalt fand ihren Höhepunkt am späten Freitagabend in Dresden: Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias Ecke, wurde beim Plakatieren von vier Unbekannten angegriffen – so schwer, dass er ins Krankenhaus eingeliefert und operiert werden musste. "Wenn wieder Sturmtrupps durch Sachsen ziehen", müsse es "ein klares Stoppzeichen" geben, sagte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) dem "Spiegel". Erleben wir derzeit eine neue Dimension rechter Gewalt, die Ausmaße wie in den Neunzigerjahren annehmen könnte? Christian Bangel aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE hat sich viel mit dieser Zeit auseinandergesetzt. Im Podcast analysiert er, welche Parallelen und Unterschiede es zwischen damals und heute gibt. Erstmals seit fünf Jahren ist der chinesische Staatspräsident Xi Jinping wieder auf Staatsbesuch in Europa, diesmal in den drei Ländern Frankreich, Serbien und Ungarn. Seit seinem letzten Besuch im Jahr 2019 hat sich die Lage auf dem Kontinent – und die geopolitische Lage insgesamt – grundlegend verändert. Da ist der Krieg in der Ukraine, den China mit Waffen und Munition unterstützt. Und an einen "Wandel durch Handel" im Verhältnis zu China will in Europa auch niemand mehr so recht glauben. "Die Zukunft unseres Kontinents hängt auch von unserer Fähigkeit ab, ausgeglichene Beziehungen zu China zu entwickeln", sagte der französische Präsident Emmanuel Macron nach seinem Treffen mit Xi und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag.  Steffen Richter, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE, ordnet im Podcast ein, was sich der chinesische Präsident von seiner Europatour erhofft.   Und sonst so? Wer hat das längste Baguette?   Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Matthias Ecke: "Sollen wir so lange warten, bis jemand totgeprügelt wird?" Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke bekannt ist Matthias Ecke: Wenn es ihn trifft, kann es jeden treffen Todesopfer rechter Gewalt: 187 Schicksale Baseballschlägerjahre: Prügel, Drohungen, Hetzjagden Xi Jinping: Chinas Staatspräsident China: Xi Jinping trifft sich in Frankreich mit Macron und von der Leyen EU und China: Macron und von der Leyen fordern Xi zu fairem Handel auf   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die israelische Armee hat etwa 100.000 palästinensische Zivilistinnen und Zivilisten in Rafah dazu aufgefordert, Teile der Stadt im Süden des Gazastreifens zu verlassen. Die Armee verschickt seit Montagmorgen Flugblätter und Kurznachrichten, in denen die Betroffenen dazu aufgerufen werden, sich aus den östlichen Sektoren Rafahs in ein Gebiet nahe der Küste zu begeben. Steffi Hentschke, Autorin für ZEIT ONLINE in Israel, ordnet im Podcast die Pläne der israelischen Armee und den aktuellen Stand der Waffenstillstandsverhandlungen ein. CDU-Parteichef Friedrich Merz hat den dreitägigen Parteitag in Berlin mit einer umfassenden Rede eröffnet. Im Mittelpunkt des Parteitages stehen auch die Wahlen für Bundesvorstand und Präsidium der CDU – darunter auch Merz' geplante Wiederwahl als Parteichef. Das Ergebnis wird im Hinblick auf eine mögliche Kanzlerkandidatur mit Spannung erwartet. In den folgenden zwei Tagen soll das neue Grundsatzprogramm diskutiert und verabschiedet werden. Nach dem Angriff auf den sächsischen SPD-Politiker Matthias Ecke und einen Wahlhelfer der Grünen am vergangenen Freitagabend in Dresden konnten vier Tatverdächtige ermittelt werden. Ein 17-Jähriger hat sich am Sonntag der Polizei gestellt, bis Montagmorgen wurden drei weitere junge Männer, die mutmaßlich an der Tat beteiligt waren, festgenommen. Beim Aufhängen von Wahlplakaten wurde der SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl im Dresdner Stadtteil Striesen von vier jungen Männern attackiert und schwer verletzt. August Modersohn, stellvertretender Leiter des Leipziger ZEIT-Büros, war in Dresden und berichtet über die Stimmung vor Ort. Was noch? Blauwale in der Antarktis. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Unter dem Motto "Zukunft gemeinsam gewinnen" beginnt am Montag der 36. Parteitag der CDU. In drei Tagen wollen die Parteimitglieder ihre Parteispitze wählen und das neue Grundsatzprogramm verabschieden. Über die Stimmung vor dem CDU-Parteitag und wie sich seine Partei zu CDU-Chef Merz positioniert, spricht Ferdinand Otto, Unionsexperte und Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE.  Im zentralafrikanischen Tschad stehen nach drei Jahren einer Übergangsregierung Präsidentschaftswahlen an. 2021 wurde Präsident Idriss Déby mutmaßlich im Kampf gegen Rebellen getötet und sein Sohn General Mahamat Déby übernahm die Macht. Im Tschad soll es laut Experten noch nie freie und faire Wahlen gegeben haben. Der führende Oppositionspolitiker Yaya Dillo wurde kurz nach der Ankündigung des Wahltermins im Februar von Sicherheitskräften erschossen, zwei weitere wichtige Oppositionspolitiker wurden von den Wahlen ausgeschlossen. Issio Ehrich, Autor für ZEIT ONLINE, ordnet die Wahlen im Tschad und ihre Bedeutung für den Westen im Podcast ein.   Und sonst so? Trendduft Lavendel   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Mathias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  CDU-Wähler: Günther fordert Kurs der Mitte von Angela Merkel für CDU Grundsatzprogramm: Wie die CDU das C neu entdecken könnte Friedrich Merz: Zackig, aber profillos N'Djamena: Tschads Übergangspräsident Déby verkündet erneute Kandidatur Putschisten in Afrika: Putschisten, aber populär [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Mit Blick auf die Stimmung an der Columbia University in New York und an vielen anderen Universitäten weltweit wächst die Sorge vor einer Eskalation antiisraelischer Aktionen auch an deutschen Hochschulen. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sagte der "Rheinischen Post", er beobachte "mit großer Sorge an den deutschen Hochschulen eine aggressive antiisraelische Stimmung, die auch antisemitisch motiviert ist". Erst am Freitag kam es bei einer propalästinensischen Demonstration an der Berliner Humboldt-Universität zu einem Polizeieinsatz. Bei einer nicht angemeldeten Sitzblockade im Innenhof des Campus Mitte soll es laut Polizei zu "volksverhetzenden Äußerungen" gekommen sein. Anna-Lena Scholz aus dem Ressort Wissen der ZEIT analysiert im Podcast, wer hinter den Protesten an der Humboldt-Universität steht. Seit mehr als einem Jahr herrscht Krieg im Sudan, und die humanitäre Situation für die mehr als 40 Millionen Sudanesinnen und Sudanesen verschärft sich zusehends. Die sudanesischen Streitkräfte des Machthabers Abdel Fattah Burhan liefern sich seit vergangenem Jahr einen Machtkampf mit den paramilitärischen Rapid Support Forces von Mohammed Hamdan Daglo, dem ehemaligen Stellvertreter Burhans. Der Krieg greift immer weiter um sich – ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Anfang dieser Woche warnte Linda Thomas-Greenfield, US-Botschafterin der Vereinten Nationen, vor einem neuen Völkermord in Al-Faschir, der Hauptstadt der Provinz Norddarfur. Andrea Böhm, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, ist Expertin für die Region. Im Podcast ordnet sie ein, wo sich der Krieg aktuell verschärft.   Und sonst so? Eine erste Bilanz der Eintrittsgebühr in Venedig   Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Columbia University: "Dieser Tag ist eine Schande für die Universität" Uniproteste: Antisemitismusbeauftragter fürchtet Eskalation von Hochschulprotesten Humboldt-Universität: Propalästinensische Proteste vor HU: Rund 150 Teilnehmer Massentourismus am Beispiel Venedig: Das Paradies hat seinen Preis Thema: Sudan Krieg im Sudan: Ein Land, das zu zerfallen droht Sudan: Ein letzter Hilferuf aus Al-Faschir [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Als am 8. September 2022 die Nachricht über den Tod von Queen Elizabeth II um die Welt geht, steigt im Umfeld des Frankfurter Unternehmers Heinrich XIII. Prinz Reuß die Nervosität. Ist der Tod der Königin das Signal, auf das seine mutmaßlichen Mitstreiter so gespannt gewartet haben? In den Monaten zuvor – davon sind die Ermittlungsbehörden heute überzeugt – sollen dutzende Menschen in Deutschland unter Reuß' Führung dessen Putschpläne vorangetrieben oder unterstützt haben. Ihre Überzeugung: Eine ominöse Allianz ausländischer Militärs werde ihnen bald das Signal zum Umsturz geben. Im zweiten Teil des Podcast-Spezials zu den mutmaßlichen Putschplänen der Gruppe um Prinz Reuß berichtet Astrid Geisler, stellvertretende Leiterin des Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, wie sich im Laufe des vergangenen Jahres mehr und mehr Menschen um den Unternehmer Prinz Reuß versammelt haben sollen. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann, Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert Redaktion: Constanze Kainz Produktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Im Dezember 2022 durchsuchen rund 3.000 Polizisten und Polizistinnen über 160 Häuser, Wohnungen und Büros im ganzen Land. 25 Menschen werden festgenommen. Sie sollen geplant haben, den Bundestag zu stürmen und die Bundesregierung abzusetzen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, hätten die Verdächtigen eines der größten Terrornetzwerke in der Geschichte der Bundesrepublik gebildet. In den vergangenen Monaten haben Reporterinnen und Reporter von ZEIT und ZEIT ONLINE recherchiert, wie die Gruppe entstanden ist und was sie ideologisch zusammengehalten hat. Die Recherche führt quer durch Deutschland und bis nach Brasilien. Mithilfe von teils unveröffentlichtem Audiomaterial zeigt sie zum ersten Mal, wie stark die mutmaßlichen Putschisten von Verschwörungsmythen getrieben waren – und wie konkret sie sich wirklich auf den Umsturz vorbereitet hatten. Im Nachrichtenpodcast "Was jetzt?" berichtet Astrid Geisler, stellvertretende Leiterin des Investigativressorts, von den Ergebnissen der Recherche. In der ersten von zwei Folgen spricht sie mit Podcast-Host Jannis Carmesin über eine frühe Ankündigung der Umsturzpläne auf dem YouTube-Kanal eines bayerischen Survivaltrainers, die schleichende Radikalisierung von Heinrich XIII. Prinz Reuß – und darüber, wie bizarre Verschwörungserzählungen zum Kleb- und Treibstoff der Gruppe wurden. Der zweite Teil der Recherche erscheint am Sonntag, dem 28. Mai, bei Was jetzt?. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann, Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert Redaktion: Constanze Kainz Produktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bei den Verhandlungen um eine Feuerpause zwischen der palästinensischen Terrororganisation Hamas und Israel könnte es bald zu einer Entscheidung kommen. Dem Wall Street Journal zufolge sehen israelische Beamte den jüngsten Vorschlag als "letzte Chance" für ein Abkommen. Dabei könnte der Ausgang dieser Verhandlungen ausschlaggebend für die geplante Bodenoffensive in Rafah sein, wo mehr als eine Million Palästinenserinnen und Palästinenser Schutz suchen. Über mögliche Szenarien im Fall einer Feuerpause berichtet Steffi Hentschke, Autorin für ZEIT ONLINE. Um junge Nutzerinnen zu erreichen, nutzen immer mehr deutsche Politikerinnen und Politiker das soziale Netzwerk TikTok. Doch über die App lässt sich streiten. Chinesische Behörden stehen unter Verdacht, die Kurzvideoplattform für politische Einflussnahme, zur Verbreitung von Falschinformationen zu missbrauchen und weltweit millionenfache Nutzerdaten zu sammeln. Einige Länder haben die Nutzung von TikTok zum Schutz der nationalen Sicherheit bereits eingeschränkt. Über die deutsche TikTok-Strategie und das neue EU-Gesetz zu digitalen Diensten spricht Katharina Schuler, ZEIT-ONLINE-Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Und sonst so: Weltfischbrötchentag.   Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Constanze Kainz, Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Susanne Hehr Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Verhandlungen um Geiseldeal: Israel rechnet offenbar mit Nein der Hamas zu Vorschlag für Waffenruhe Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Gaza-Krieg: Israel droht die politische Handlungsunfähigkeit Politiker und TikTok: Olaf, schau mal in die Kamera Marcus Bösch: "Man überschätzt die Möglichkeiten von Propaganda" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Russland für einen Cyberangriff auf die SPD und mehrere deutsche Unternehmen im Januar 2023 verantwortlich gemacht. Sie teilte mit, dass die Ermittlungen der Bundesregierung zu dem Vorfall abgeschlossen seien und der Hackerangriff eindeutig der Gruppe APT28 zugeordnet werden könne, die vom russischen Geheimdienst GRU kontrolliert wird. Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, erklärt im Podcast, wie die Bundesregierung auf solche Cyberangriffe reagieren kann und warum Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dafür sogar das Grundgesetz ändern will. In der Haushaltsplanung für 2025 halten sich mehrere Bundesministerien nicht an die Sparvorgaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Dabei fehlen im Bundesetat laut Berechnungen bis zu 25 Milliarden Euro. Gleichzeitig muss nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von November 2023 die Schuldenbremse genau eingehalten werden. Worüber in der Ampel-Koalition deshalb jetzt gestritten werden könnte und was passiert, wenn sich die Regierungspartner nicht auf einen Haushalt einigen, analysiert Mark Schieritz, Haushaltsexperte der ZEIT. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Zoll-Jahresbilanz 2023 vorgestellt und betont, wie wichtig die Behörde für die Bekämpfung von Schwarzarbeit und organisierter Kriminalität sei. Im vergangenen Jahr hat der Zoll unter anderem rund 55 Tonnen Rauschgift, 52.000 illegale Waffen und 3,3 Millionen Fälschungen aus dem Verkehr gezogen. Künftige Herausforderungen für die Behörde sind unter anderem die vielen Lieferungen chinesischer Onlinehändler. Was noch? Warum Sachsen, liebe Stammtischgäste? Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Hackerangriff auf die SPD: Auswärtiges Amt bestellt nach Cyberangriff russischen Diplomaten ein Hackerangriffe: Industrie ist laut Studie schlecht auf Cyberattacken vorbereitet Bundeshaushalt: News und Infos Haushalt 2025: So groß ist Deutschlands Finanznot Bundeshaushalt 2025: Mehrere Ministerien überschreiten laut Bericht Lindners Sparvorgaben Schuldenbremse: Was will dieser Mann? Kriminalität: Lindner bei Zoll-Einsatz: Es gibt viel zu viel Schwarzarbeit Temu und Shein: Zu viel Zeug   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Georgien drohen die Massenproteste der vergangenen Wochen zu eskalieren, nachdem das Parlament in der Hauptstadt Tbilissi am Mittwoch das umstrittene Gesetz über “ausländische Einflussnahme” verabschiedet hat. Es sieht vor, dass sich  unabhängige Organisationen und Medien, die zu mindestens 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, als "Vertreter ausländischer Interessen" registrieren lassen müssen. Seit Wochen protestieren Menschen im Land gegen das Vorhaben der Regierung. Sie befürchten, dass die zunehmend autoritär auftretende Regierungspartei Georgischer Traum das Gesetz missbrauchen könnte – etwa um prowestliche Kräfte zu verfolgen und die Arbeit kritischer Organisationen zu verbieten.  Maxim Kireev beobachtet für ZEIT ONLINE die Lage in Georgien. Im Podcast analysiert er, ob die Kritik vonseiten der EU etwas bewirken könnte. Erstmals seit Kriegsausbruch zwischen Israel und der terroristischen Hamas hat Israel den Grenzübergang Eres im Norden des Gazastreifens wieder für Hilfslieferungen geöffnet. Zuletzt ist der internationale Druck auf Israel gewachsen, mehr Hilfslieferungen in den abgeriegelten Gazastreifen zu lassen. Denn weiter ist die humanitäre Lage im Gazastreifen katastrophal. Bereits Mitte März hatte das internationale Expertenkomitee der Integrated Food Security Phase Classification (IPC) gewarnt, dass im Norden des Gazastreifens eine Hungersnot unmittelbar bevorstehe. Seitdem haben die Warnungen nicht nachgelassen.  Luisa Hommerich hat mit einem Team der ZEIT wochenlang über die Hungerlage im Gazastreifen recherchiert. Im Podcast ordnet sie ein, welche Probleme es nach wie vor bei den Hilfslieferungen gibt. Und sonst so? Ein etwas anderes Monster im Kinderzimmer Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Thema: Georgien Georgien: Georgiens Parlament billigt trotz Protesten "russisches Gesetz" Proteste in Georgien: Angst vor dem "russischen Gesetz" Südkaukasus: Polizei in Georgien setzt Tränengas gegen Demonstranten ein Tbilissi: Mehr als 60 Festnahmen bei regierungskritischen Protesten in Georgien Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Gazastreifen: Hunger Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza Hunger im Gazastreifen: Eine Mahlzeit am Tag Gaza-Krieg: Experten: Hungersnot in Teilen Gazas steht unmittelbar bevor WHO: oPt Emergency Situation Update   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der konservativen Torypartei drohen bei den Kommunalwahlen in Großbritannien starke Verluste. Besonders die Wahl in der Hauptstadt London ist wichtig. Dort gilt Amtsinhaber Sadiq Khan von der sozialdemokratischen Labourpartei als klarer Favorit. Dessen Partei führt auch in vielen anderen Landesteilen die Umfragen an. Die Wahl gilt als Stimmungstest für die Parlamentswahl, die spätestens 2025 in Großbritannien ansteht. Was hat der konservative Premierminister Rishi Sunak bei einer Wahlniederlage zu befürchten? Diese und weitere Fragen beantwortet Bettina Schulz, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien. Die islamistische Terrororganisation Hamas scheint ein Verhandlungsangebot Israels für einen Geiseldeal nicht annehmen zu wollen. Das berichten verschiedene Medien. Die Terrororganisation lehnt das Angebot ab, weil es keine Garantie für ein Ende des Krieges im Gazastreifen enthält. Bei den Vermittlungsversuchen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo soll stattdessen lediglich eine Feuerpause im Gegenzug für die Freilassung von Geiseln angeboten worden sein. Wieso die Hamas zögert, das Angebot anzunehmen, weiß Steffi Hentschke, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Nahen Osten. Die Bundesministerien müssen bis heute dem Finanzministerium vorlegen, wie viel Geld sie für das kommende Jahr benötigen. Dabei dürfte der große Spardruck für Konflikte in der Regierungskoalition sorgen. Etwa 30 Milliarden Euro müssen die Ministerien im Vergleich zu diesem Jahr einsparen, denn Finanzminister Christian Lindner will die Schuldenbremse einhalten. Lediglich das Verteidigungsministerium muss nicht sparen. Was noch? Tickets für die Fußball-EM werden vergeben – wer schnell ist, hat Erfolg! Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Benjamin Probst und Pia Rauschenberg Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Kommunalwahlen in Großbritannien: Die Parteirebellen lauern auf den Misserfolg Politik: Kommunalwahl in England: Tories droht Niederlage Gaza-Krieg: Israel droht die politische Handlungsunfähigkeit Haushalt 2025: So groß ist Deutschlands Finanznot [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Europäische Union führt mit dem Libanon Gespräche über ein mögliches Abkommen, das Geflüchtete davon abhalten soll, in die EU zu gelangen. Insbesondere Zyperns Präsident Nikos Christodoulidis wirbt für eine solche Vereinbarung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reist am Donnerstag mit Christodoulidis in den Libanon, um ein Finanzpaket vorzustellen, mit dessen Hilfe Flüchtlinge im Libanon bleiben sollen, statt in die EU zu reisen. Kann das Finanzpaket etwas bewirken? Diese und weitere Fragen beantwortet Stella Männer, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon. Flugzeuge können die estnische Stadt Tartu wegen Störungen im GPS-System nicht mehr anfliegen. Laut den EU-Mitgliedsstaaten Estland und Litauen soll Russland mit Störsendern für die Ausfälle verantwortlich sein. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gibt es immer wieder Beschwerden über GPS-Störungen im Ostseeraum. Besonders Teile der baltischen Staaten, Polens, Südschwedens, aber auch Nordostdeutschlands sind immer wieder betroffen. Wie GPS-Systeme gestört werden können und wie die deutsche Bundeswehr auf solche Störangriffe vorbereitet ist, weiß Eva Wolfangel. Sie ist Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Achtklässler rettet Schulbuspassagiere. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Migration: Zyperns Präsident kündigt EU-Flüchtlingsabkommen mit Libanon an Migrationsabkommen mit Tunesien: Partner unter Schmerzen GPS-Satellitennavigation: Estland und Litauen werfen Russland gezielte GPS-Störmanöver vor Sanktionen gegen Russland: 500 Flugzeuge – einfach beschlagnahmt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. Die Osterweiterung um die zehn ost- und mitteleuropäischen Länder war die größte in der Geschichte des Bündnisses. Seitdem der Beitritt vollzogen ist, hat sich für die Einwohnerinnen und Einwohner der neuen EU-Länder vieles verändert. Warum aber nicht alles besser geworden ist, erklärt Michael Thumann, Osteuropa-Experte und außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Traditionell gehen heute am Tag der Arbeit in ganz Deutschland Hunderttausende Menschen auf die Straße, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Organisiert werden die Demonstrationen meist von Sozialdemokraten und Gewerkschaften. Bei den Demonstrationen von linksradikalen Gruppen kommt es immer wieder zu Ausschreitungen und Polizeigewalt. In diesem Jahr spaltet sich ihr Protest an der Haltung zum Nahostkonflikt. ZEIT- und ZEIT ONLINE-Autor Tom Kroll ordnet die Demonstrationen im Podcast ein und analysiert die Herausforderungen für die Polizei. Und sonst so? Wessen Gesicht suchen Sie am 1. Mai? Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion:Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Linksextremismus in Hamburg: Radikal anders [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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