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hr2 Morgenfeier

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Im Stammbaum Jesu im Matthäus Evangelium finden sich viele Männer, aber nur vier Frauen, darunter auch Rahab, eine Prostituierte. Was wird Jesus mit ihr in sein irdisches „Stammbuch“ geschrieben - und mit ihm auch uns, die wir in Jesu Nachfolge stehen?
Du bist ein Schatz! Stärkende Sätze, die einem gesagt werden, begleiten Menschen oft ein Leben lang, weiß Autorin Martina Patenge.
Eine gute Geschichte hilft manchmal mehr als eine Antwort. Besonders, wenn das Leben anders läuft als geplant. Autorin Maike Schult erzählt, warum sie gerade Worte des Schweizer Schriftstellers Peter Bichsel gern liest.
Ein kontroverses Thema ist die Verbindung der Kirche zum Geld. Darf Kirche viel besitzen? Was besitzt sie eigentlich genau? Kann man Jesus dienen und gleichzeitig wohlhabend ja sogar reich sein? Wann hat man viel? Wann muss man geben und vor allem wem? Können Glaube und Geld koexistieren? Autor Paul Lang beschäftigt sich mit diesem Konflikt anhand des Evangelisten Matthäus, einem ehemaligen Zöllner.
Viele Menschen sehnen sich nach mehr Unbeschwertheit, da die letzten Jahre sorgenvoll waren. Auch zu Jesus kamen Menschen, die diese Sehnsucht hatten. Was er ihnen gesagt hat, kann uns auch heute helfen. Davon erzählt Autor Michael Becker.
Bunte Blätter, leckeres Obst: Im September genießen viele Menschen die Früchte der Erde. Für Autorin Beate Hirt sind die Erde und ihre Gaben auch Schöpfung Gottes. Was daraus für sie folgt? Davon erzählt sie in ihrer hr2 Morgenfeier in der Schöpfungszeit.
Glaube und Zweifel gehören zusammen. Das Herz kann sich entscheiden, zu vertrauen, wo der Verstand noch immer zweifelt.
Adam und Eva im Paradies: Das ist eine der bekanntesten Geschichten aus der Bibel. Die beiden hoffen auf Klugheit und essen verbotenerweise die Früchte vom Baum der Erkenntnis. Die Erkenntnis jedoch, die sie dann als erste trifft: Sie sind nackt.
Der Apostel Paulus erlebt vor Damaskus: Alles, was ihm bisher Sicherheit gab, gilt nicht mehr. Wie er wieder neu Sicherheit im Leben und Gewissheit im Glauben gefunden hat, erzählt Autor Jochen Cornelius Bundschuh und ist überzeugt: Paulus Erfahrungen helfen auch uns, in unsicheren Zeiten Gottvertrauen und Glaubensgewissheit zu finden.
Mein Haus, mein Auto, mein Boot - wir alle kennen diese Werbung. Da macht einer dem anderen die Nase lang, was er an Schätzen und Besitz angehäuft hat. „Ist dieses Sich-Messen im Sinne Gottes?“, fragt Dechant Stefan Buß aus Fulda. Möchte Gott wirklich materielle Schätze mit uns in Verbindung bringen? Ist er womöglich sogar stolz, wenn jemand viel besitzt? Oder sind es nicht doch eher die Schätze, die nichts mit Geld zu tun haben, sondern die tiefer gehen, die unser Herz berühren und dabei viel mehr Bedeutung bekommen, weil sie uns schließlich in Gottes Reich führen?
Essen ist etwas Alltägliches und Schönes, aber auch Zankapfel und Politikum. Für viele ist es zudem eine Frage von Kultur, Identität und Glauben. Wie finden Essen und Haltung zusammen? Dafür hat der Apostel Paulus eine gute Idee.
Edith Stein sucht Zeit ihres Lebens mutig nach Wahrheit, findet zum katholischen Glauben, bleibt dabei ihrer jüdischen Herkunft verbunden. Trotz Diskriminierung als Frau und Jüdin bleibt sie standhaft, baut Brücken zwischen Glauben, Wissenschaft und Kulturen und wurde so zu einem Vorbild für Mut, Versöhnung und Dialog.
Der griechische Philosoph Aristoteles sagt:“ Das Spiel ist ein Ausruhen“. Ausgehend von diesem Zitat geht Autor Willi Temme der Frage nach, welche Rolle spielt das Spielen in unserem Leben und gibt es auch einen biblischen Bezug dazu?
„Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es“, hat Erich Kästner einmal in aller Kürze gedichtet. Autor Thomas Hieke zieht von dort eine Verbindung zum Gleichnis vom barmherzigen Samariter und meint auch: Gutes entsteht nicht durch Reden, sondern durchs Handeln.
Ein Spaziergang durch den Wald. Plötzlich ist da jemand. Der macht sich mit Autor Stephan Krebs auf die Suche nach dem Sinn.
Heute feiern wir Petrus und Paulus. Zwei glühende Anhänger Jesu, die zunächst jedoch durch ihre tiefe Abneigung gegenüber dem Christentum von sich reden machten. Domkapitular Prof. Cornelius Roth aus Fulda vergleicht diese beiden Charaktere mit einer traditionellen Sportart: dem Bogenschießen. Zwei Heilige, ein Sport und jede Menge Parallelen, die auch für unser Leben bedeutsam sein können: zielgerichtet und standfest sein.
In Zeiten des Massentourismus können Ferien fürs Ich zur Belastung fürs Wir werden. Trotzdem hält Autor Matthias Viertel fest: Gastfreundschaft und Urlaub gehören zusammen, genauso wie selbst ein guter Gast sein.
Die Bibel erzählt an mehreren Stellen davon, wie Jesus Brot geteilt hat. Es kam wohl öfter vor - war aber jedes Mal anders und jedes Mal ungewöhnlich. Das Fronleichnams-Fest bietet Gelegenheit zum genaueren Hinschauen - da wird ein Stück Brot in feierlicher Prozession herumgetragen.
Auf den ersten Blick erscheint der Dreifaltigkeitssonntag als ein „kompliziertes Fest“. Für Pfarrer Stefan Wanske erzählt dieser Tag aber auch von Gottes Weite und Vielfalt und von seinen überraschenden Möglichkeiten, Menschen nahezukommen.
Der Heilige Geist ermutigt, motiviert und gibt Hoffnung. Dieser Geist will uns stärken, damit wir uns so für eine friedlichere Welt, für die Bewahrung der Schöpfung und für die Menschen einsetzen. So kann jeder von uns mit all seinen Talenten zur Kraftquelle für andere werden, sagt Pfarrer Peter Göb aus Homberg/Efze.