Passport-Schlagzeuger Curt Cress erinnert an Doldinger: „Klaus war immer in der Musik“
Update: 2025-10-20
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Der Tod von Klaus Doldinger am Donnerstagabend bewegt Generationen von Musikerinnen und Musikern. Der Saxophonist und Komponist, berühmt für seine Filmmusik zu „Das Boot“, Die unendliche Geschichte und die Tatort-Titelmelodie, prägte den deutschen Jazz wie kaum ein anderer.
„Klaus hat immer eine unglaubliche Energie gehabt“, sagt Curt Cress, der von 1973 bis 1983 Schlagzeuger der Band Passport war. Doldinger habe stets neue musikalische Wege gesucht und „uns allen viel Platz gelassen, um Dinge auszuprobieren“.
Auch als Bandleader sei Doldinger kein autoritärer Kopf gewesen, sondern „einer, der etwas zugelassen hat“, erinnert sich Cress. Die Band habe damals nicht gearbeitet, sondern „immer gespielt“. In dieser Freiheit sei der besondere Passport-Sound entstanden, der Jazz und Rock zu einem neuen Stil verband.
„Klaus war immer in der Musik“, sagt Cress. Noch heute spiele er in seinen Konzerten zwei Stücke von Doldinger, „für ihn, weil er in mir weiterlebt“.
„Klaus hat immer eine unglaubliche Energie gehabt“, sagt Curt Cress, der von 1973 bis 1983 Schlagzeuger der Band Passport war. Doldinger habe stets neue musikalische Wege gesucht und „uns allen viel Platz gelassen, um Dinge auszuprobieren“.
Auch als Bandleader sei Doldinger kein autoritärer Kopf gewesen, sondern „einer, der etwas zugelassen hat“, erinnert sich Cress. Die Band habe damals nicht gearbeitet, sondern „immer gespielt“. In dieser Freiheit sei der besondere Passport-Sound entstanden, der Jazz und Rock zu einem neuen Stil verband.
„Klaus war immer in der Musik“, sagt Cress. Noch heute spiele er in seinen Konzerten zwei Stücke von Doldinger, „für ihn, weil er in mir weiterlebt“.
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