Shutdown-Deal erfreut die Märkte – Anlagechef der Deutschen Bank ordnet ein / So investieren Anleger in seltene Erden
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Das nahende Ende des bereits mehr als 40 Tage andauernden Shutdowns in den USA haben die Märkte positiv aufgenommen. Acht Abweichler aus der demokratischen Fraktion haben im US-Senat gemeinsam mit den Republikanern für einen Kompromiss gestimmt. Das Ziel der demokratischen Führung, Zuschüsse zur Krankenversicherung für Geringverdiener zu sichern, ist damit erst mal vom Tisch. Der Übergangshaushalt soll nun bis Ende Januar gelten – dann muss wieder verhandelt werden.
Nach Bekanntwerden des vorläufigen Kompromisses drehten mehrere Aktienindizes ins Plus. „Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass wir neue Höchststände sehen können im neuen Jahr“, sagt der globale Anlagechef der Privatkundenbank bei der Deutschen Bank, Christian Nolting, mit Blick auf die Börsen. Die US-Verschuldung und die möglichen weiteren Anstiege der Anleiherenditen seien zwar beunruhigend, aber andererseits gebe es einen guten Produktivitätszuwachs in den USA.
Demokraten lassen sich im Shutdown-Streit spalten
Außerdem: China dominiert den Abbau und Export seltener Erden – ein zentraler Bestandteil moderner Technologien. Westliche Länder haben deswegen großes Interesse, ihre Abhängigkeit von der Volksrepublik zu verringern. Das eröffnet auch neue Chancen für Anlegerinnen und Anleger. Warum seltene Erden strategisch wichtig sind, welche Unternehmen jetzt im Fokus stehen und worauf Investoren achten sollten, darüber spricht Handelsblatt-Reporterin Judith Henke mit Handelsblatt-Mitarbeiterin Marie Boms.
So können Anleger in seltene Erden investieren
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Florian Pape
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