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Software Architektur im Stream

Software Architektur im Stream

Author: Eberhard Wolff

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Live-Diskussion zu Software-Architektur im Stream. Einmal in der Woche diskutiert Eberhard Wolff, Lisa Schäfer oder Ralf D. Müller Software-Architektur im Live-Stream auf YouTube und Twitch - oft zusammen mit einem Gast. Zuschauer können über den Chat mitdiskutieren oder Fragen stellen. Der Podcast enthält die Audio-Spur des Streams. Weitere Infos und einen Übersicht über die Folgen gibt es unter https://software-architektur.tv/ .
280 Episodes
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Gäste: Maximilian Franzke & Danny Koppenhagen Barrierefreiheit ist kein “Nice-to-have” mehr, sondern wird spätestens durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) seit Mitte 2025 für viele digitale Dienste zur Pflicht. Doch wie integriert man Accessibility erfolgreich in moderne Web-Architekturen? Unsere Gäste Danny Koppenhagen und Maximilian Franzke zeigen, wie sie barrierefreie Web-Anwendungen entwickeln – von der strategischen Architekturentscheidung bis zur praktischen Umsetzung. Architektur-Impact: Wie beeinflusst Barrierefreiheit eure Frontend-Architektur und Design System-Entscheidungen? Praktische Umsetzung: Konkrete Patterns und Techniken für barrierefreie Web-Anwendungen Tooling & Automatisierung: Welche Tools helfen bei der kontinuierlichen Überprüfung von Accessibility-Standards? Enterprise-Scale: Herausforderungen bei der Umsetzung in großen Organisationen mit mehreren Teams Performance vs. Accessibility: Wie balanciert man High-Performance-Anforderungen mit Barrierefreiheit? Rechtliche Aspekte: Was bedeuten WCAG, EAA und BFSG konkret für Entwicklungsteams? Danny und Maximilian bringen ihre Erfahrung aus der Entwicklung des DB UX Design Systems sowie der Arbeit im BIK BITV Prüfverbund und dem Austausch auf europäischer Ebene mit und zeigen, wie man von Anfang an “accessibility-first” denkt, statt Barrierefreiheit nachträglich “draufzupacken”. Dabei geht es nicht nur um technische Lösungen, sondern auch um organisatorische Prozesse und die Frage: Wie macht man Barrierefreiheit zu einem natürlichen Teil der Softwarearchitektur? Links - siehe https://software-architektur.tv/2025/10/10/folge282.html
In vielen Projekten werden Security-Anforderungen immer noch top-down definiert – von Architekt:innen oder Security-Spezialist:innen – ohne das Entwicklungsteam oder die Fachseite wirklich einzubeziehen. Das führt zu unvollständigen Schutzkonzepten und Widerstand bei der Umsetzung. In diesem Vortrag zeigen wir anhand eines vierstufigen Modells, wie Security kollaborativ geplant und integriert werden kann – von der statischen Systemsicht über Schutzbedarfsanalyse und Bedrohungserkennung bis hin zu konkreten Gegenmaßnahmen. Mit OWASP Cornucopia Security Poker und Domain Storytelling erarbeiten wir greifbare Methoden, wie fachliche Assets, Angriffsvektoren und Schwachstellen teamübergreifend identifiziert und diskutiert werden können. So entsteht ein Security-Konzept, das nicht nur sicher, sondern auch akzeptiert und verstanden ist – vom Developer bis zum Datenschutzbeauftragten. Wir haben diese Episode bei BEDcon 2025 aufgezeichnet. Links OWASP Cornucopia Domain Story Telling mit Henning Schwentner und Stefan Hofer
Anstatt den Code jedes Projekts in einem eigenen Repository zu verwalten, fassen Monorepos mehrere Projekte in einem einzigen Repository zusammen. Das hat Vorteile: Projektübergreifende Änderungen lassen sich dadurch deutlich einfacher umsetzen. Unternehmen wie Google oder Uber setzen auf dieses Konzept – und sie wissen vermutlich, warum. Was auf den ersten Blick vielleicht wie eine großartige Idee wirkt, bringt auch Herausforderungen mit sich. In dieser Episode werfen wir einen Blick auf Ubers Erfahrungen mit Monorepos und was wir daraus lernen können. Links Rachel Potvin, Josh Levenberg: Why Google Stores Billions of Lines of Code in a Single Repository Aron Lorincz, Goncalo Alvarez, Rasmus Vestergaard (Uber): Controlling the Rollout of Large-Scale Monorepo Changes Rasmus Vestergaard, Kasper Munck (Uber): Continuous Deployment for Large Monorepos
Residuality theory is a revolutionary new theory of software design that aims to make it easier to design software systems for complex business environments. Residuality theory models software systems as interconnected residues – an alternative to component and process modeling. It uses applied complexity science to make managing uncertainty a fundamental part of the design process. In this episode, we will discuss this novel approach with Barry O’Reilly, veteran architect. Barry will also do a workshop and a talk about this subject at the Software Architecture Gathering. Links Barry’s book Residues: Time, Change, and Uncertainty in Software Architecture Barry’s book The Architect’s Paradox to the Books Software Architecture Gathering 15% off with SATV_SAG2515 3 Day Workshop in Berlin
“Implementiere Feature X” - und schon spuckt das LLM komplexen Code aus, ohne dass du nach der Architektur gefragt hast. Du bekommst funktionsfähigen Code, aber keine Ahnung, warum diese Entscheidungen getroffen wurden. Das Resultat: Du verbringst mehr Zeit damit, generierten Code zu verstehen als das eigentliche Problem zu lösen. Oliver Jägle, Senior Engineer bei DB Systel, hat eine überraschende Erklärung: Das LLM ist nicht schuld - wir kommunizieren schlecht, was wir brauchen. Mit “Responsible Vibe MCP” demonstriert er, wie ein intelligenter “Conversation State Manager” als digitaler Projektleiter fungiert und LLMs durch strukturierte Entwicklungsworkflows führt. Statt sofortiger Code-Dumps führt das Tool systematisch durch Requirements-Klärung: Wer sind die Nutzer? Welche Constraints? Welche Features sind kritisch? Das Ergebnis: Durchdachte, begründete Architektur-Entscheidungen statt zufälliger Tech-Stack-Kombinationen. Ein praktisches Gespräch über die Transformation von Code-generierenden Maschinen zu durchdachten Entwicklungspartnern - durch bessere Kommunikation statt LLM-Zähmung. Wichtigste InformationenVideotitel Beschreibung Du kannst deine Beschreibung mit der Markdown-Sprache formatieren: Zum Beispiel, um Text fett zu setzen (Text in Fettschrift), oder Text kursiv zu setzen (Text in Kursivschrift) Du kannst außerdem einen Link auf einen spezifischen Zeitstempel des Videos setzen (z.B. 00:05, indem du einfach „00:05“ schreibst) oder einen klassichen Link setzen ([Titel meines Links](https://example.com)) “Implementiere Feature X” - und schon spuckt das LLM komplexen Code aus, ohne dass du nach der Architektur gefragt hast. Du bekommst funktionsfähigen Code, aber keine Ahnung, warum diese Entscheidungen getroffen wurden. Das Resultat: Du verbringst mehr Zeit damit, generierten Code zu verstehen als das eigentliche Problem zu lösen. Oliver Jägle, Senior Engineer bei DB Systel, hat eine überraschende Erklärung: Das LLM ist nicht schuld - wir kommunizieren schlecht, was wir brauchen. Mit “Responsible Vibe MCP” demonstriert er, wie ein intelligenter “Conversation State Manager” als digitaler Projektleiter fungiert und LLMs durch strukturierte Entwicklungsworkflows führt. Statt sofortiger Code-Dumps führt das Tool systematisch durch Requirements-Klärung: Wer sind die Nutzer? Welche Constraints? Welche Features sind kritisch? Das Ergebnis: Durchdachte, begründete Architektur-Entscheidungen statt zufälliger Tech-Stack-Kombinationen. Ein praktisches Gespräch über die Transformation von Code-generierenden Maschinen zu durchdachten Entwicklungspartnern - durch bessere Kommunikation statt LLM-Zähmung. Links Responsible Vibe MCP Server bei GitHub Responsible Vibe MCP Server Dokumentation
In dieser Folge sprechen Lucas Dohmen und Lisa Maria Schäfer über Web Performance. Sie klären, was sich dahinter verbirgt und warum das Thema wichtig ist – und zwar für alle, die Webseiten entwickeln. Des Weiteren stellen sie Tools zum Messen der Web Performance vor und geben euch Impulse, wie ihr eure Website schneller machen könnt. Links Lucas Folien Web-Performance Hands-on Workshop bei Socreatory 20% Rabatt mit PERFORMANCE_25 Web-Performance Quick Check bei SWAGLab imPuls zu Web-Performance mit Lucas am 25.9. um 17:00 treo: Core Web Vitals and Sitespeed Test WebPageTest
Die Zukunft ist schwer vorhersehbar – umso wichtiger ist es, dass eine Software-Architektur auf neue Anforderungen und Veränderungen reagieren kann. Doch wie erreicht man diese Flexibilität? In dieser Episode sprechen wir über Eure Ideen und Ansätze – und natürlich teilt auch Eberhard seine eigenen Konzepte. Links FolienPost bei MastodonPost bei BlueSkyPost bei LinkedInInfo zum FLEX-Training bei SocreatoryOnline 14.-16.Oktober, Rabattcode FLEX_EBERHARD10_25 direkt buchenStuttgart 1.-3. Dezember, Rabattcode FLEX_EBERHARD12_25 direkt buchenOnline 16.-18. Dezember, Rabattcode FLEX_EBERHARD12_25 direkt buchen
In der Softwarearchitektur gilt: Systeme lassen sich besser warten und flexibler gestalten, wenn man sie in mehrere Bounded Contexts aufteilt – und das ist gerade bei Microservices-System zentral. Doch nun hat ausgerechnet Netflix, ein Pionier der Microservices-Bewegung, einen Blogpost veröffentlicht, der einen ganz anderen Weg propagiert: „Model Once, Represent Everywhere: UDA (Unified Data Architecture)“. In dieser Episode nimmt Eberhard den Ansatz von Netflix genauer unter die Lupe und diskutiert, ob die Zeit gekommen ist, die Idee klar getrennter Bounded Contexts infrage zu stellen – und stattdessen auf ein zentrales Modell zu setzen. Links Netflix Blog: Model Once, Represent Everywhere: UDA (Unified Data Architecture) at Netflix Modelle statt Bounded Contexts? Eine Alternative für fachliche Modularisierung Bounded Context - Was ist das genau? Stefans Tilkov: Why You Should Avoid a Canonical Data Model Amazon - Von Microservices zurück zu Monolithen?
Kimi 2, Grok 4, Windsurf, Meta’s Manhattan-große KI-Rechenzentren – jeden Tag neue KI-Tools, Ankündigungen und Versprechen. Das Eichhörnchen im Kopf springt im Sekundentakt zwischen den Themen hin und her. Wie sollen Software-Architekten da noch den Überblick behalten und fundierte Entscheidungen treffen? Barbara Lampl kennt dieses Problem aus erster Hand: Als KI-Expertin beobachtet sie täglich die rasante Entwicklung der KI-Landschaft und weiß, wie überwältigend die Informationsflut sein kann. In dieser Folge diskutieren wir mit ihr, wie man als Architekt einen klaren Kopf behält, wenn das Eichhörnchen mal wieder Vollgas gibt. Eine Folge für alle, die sich manchmal fragen: “Passt das alles eigentlich noch zusammen?” – Spoiler: Ja, aber es ist komplexer als vielen lieb ist.
Das Model Context Protocol (MCP) wird nicht ohne Grund als das USB-C für Large Language Models (LLMs) bezeichnet: Es schafft einen Standard, wie LLMs auf Kontextinformationen zugreifen und externe Werkzeuge steuern können. Das hat große Auswirkungen auf die Entwicklung von KI-Anwendungen. In diesem Stream schauen wir uns an, warum MCP gerade in aller Munde ist, wie es funktioniert, und was es für Entwickler:innen konkret bedeutet. Mit dabei eine Live-Demo mit Spring AI. Martin Lippert leitet die Entwicklung der Spring-Tools und kann auf langjährige Erfahrung als Entwickler und Speaker zurückblicken. Links MCP Model Context Protocol Verzeichnis von Servern MCP Java SDK Spring AI MCP Spring AI Beispiel Craig Walls Spring AI Beispiele Open WebUI MCP-Unterstützung MCP-Spezifikation zu Autorisierung Blog zu OAuth und MCP Gandalf: Spiel zu Prompt-Injection
Wir feiern fünf Jahre „Software Architektur im Stream“! Dazu schauen wir uns ausgewählte Shorts aus vergangenen Folgen an und kommentieren sie gemeinsam. Mit dabei: ganz unterschiedliche Themen rund um Software-Architektur – von Domain-driven Design über historische Einblicke bis zu Monolithen und Microservices. Links Lisa Schäfer zu Sketchnotes in der IT Sketchnote Symbol How To: Schlechte Idee Microservices, Transaktionen & Konsistenz - Quelle für die "schlechte Idee" IT im Jahr 2034 – Wo wollen wir hin? Prof. Christiane Floyd zu “menschenzentrierter Software-Entwicklung” Carola Lilienthal zu langlebigen Software-Architekturen Engineering Excellence mit Michael Vitz Encouraging Engineering Excellence with Johannes Mainusch and Robert Albrecht Auftragstaktik - Agilität beim Militär? mit Sönke Marahrens Crew Ressource Management - Wie geht die Luftfahrt mit dem Faktor Mensch um? Die IT-Welt vor 10 Jahren mit Stefan Tilkov und Eberhard Wolff - live von der RheinJUG Microservices - Schlag den Eberhard & Stefan! Mit Stefan Toth Die Kontroverse - Schlag den Stefan und Eberhard von der OOP Architektur-Optionen für moderne Web Frontends mit Franziska Dessart, Joy Heron und Lucas Dohmen
“Fear will keep the local systems in line… fear of this battle station!” - Grand Moff Tarkin In this session, we’ll examine the most iconic space fortress in film history through Juan’s complete arc42 documentation. This creative Star Wars project becomes an educational journey through the arc42 template - exploring how fictional architectures can teach us real lessons about software documentation. What to expect: A practical arc42 walkthrough: Exploring how Juan applied the arc42 template to document the Death Star’s architecture. We’ll walk through the key chapters and see how each section contributes to understanding this complex system. Architectural decisions that made history: What can we learn from the Empire’s architectural choices? How does documenting fictional systems help us understand real-world architecture decisions? 20 Years of arc42: The template celebrates its 20th anniversary in 2025. We’ll explore why arc42 has remained relevant and how creative examples like this help teach architecture documentation. Lessons learned from creative documentation: What can we learn when we apply serious architecture practices to fictional systems? How does this approach help both newcomers and experienced architects understand documentation principles? Using Juan’s arc42 documentation of the Death Star (available on GitHub in English and Spanish), we’ll explore how structured documentation works in practice - and why good documentation matters whether you’re building software or a space station. Target audience: Software architects, arc42 users, Star Wars fans, and anyone who wants to learn how to document architectures so that even after 20 years, someone still understands why certain decisions were made. “Remember… the documentation will be with you, always.”
Kaum ein Software-Projekt kommt heute noch ohne Open-Source-Teile aus. Wie kann man solche Komponenten im Projekt rechtlich und technisch richtig einsetzen? Welche Auswirkungen haben Lizenzen mit einem Copyleft? Was gilt es in Bezug auf Compliance zu beachten? Gerade der EU Cyber Resilience Act bringt das Thema wieder auf die Agenda. Prof. Dirk Riehle ist Professor für Open-Source-Software und diskutiert diese und andere Fragen mit uns. Links Prof. Riehles Trainings Prof. Riehles Werkzeuge xkcd zu Open-Source-Abhängigkeiten
Software-Architektur gilt als anspruchsvoll und komplex – doch woran liegt das eigentlich? Auf Mastodon, BlueSky und LinkedIn haben wir gefragt: Was ist die zentrale Herausforderung in der Software-Architektur? In dieser Episode werfen wir einen Blick auf die Antworten und diskutieren, was Software-Architektur von so herausfordernd macht. Links Umfrage auf BlueSky Umfrage auf Mastodon Umfrage auf LinkedIn
Letzte Woche haben wir mit Claude in nur einer Stunde eine Architektur für einen Wardley-Map Editor entwickelt. Schnell, spontan, ungeprüft – klassisches “Architektur-Theater” könnte man sagen. Aber was passiert, wenn diese Express-Architektur auf die Realität des Codes trifft? In dieser Folge testen wir das ultimative “Garbage-In/Garbage-Out” Experiment: Kann Claude Code aus unserer spontanen Architektur funktionierenden Code entwickeln? Oder wird die fehlende Verifikation und Tiefe der Architektur zum Stolperstein? Mit dabei: Ingo Eichhorst, der als KI-Experte seine Einschätzung zur praktischen Anwendung von LLMs in der Softwareentwicklung einbringt. Gemeinsam ergründen wir: Wie robust sind LLM-generierte Architekturen in der Praxis? Wo sind die Grenzen zwischen Architektur-Theorie und Code-Realität? Kann Claude Code die Lücken einer “schnellen” Architektur selbst schließen? Welche architektonischen Entscheidungen erweisen sich als tragfähig, welche als Luftschlösser? Ein authentisches Experiment ohne Drehbuch: Werden wir am Ende einen funktionsfähigen Wardley-Map Editor haben – oder lernen wir schmerzhaft, warum gründliche Architektur-Arbeit durch nichts zu ersetzen ist? Live-Coding meets Architektur-Realitätscheck – mit ungewissem Ausgang. Links Claude-SPARC Script und Web-Tool (autogenerated) Dieses claude-sparc-sh ist gegenüber dem von Reuven Cohen leicht modifiziert: es braucht keine MCP-Tool-Definition uns installiert Claude Code, wenn es noch nicht installiert ist. Dadurch ist es z.B. einfach in einer sicheren Umgebung wie GitHub Codespaces einsetzbar:Die dazugehörige WebsiteReuven Cohen auf LinkedInDie Architektur aus dem ersten Teil des Architektur-TheatersGitHub RepoWebsiteDer Code aus der Live-SessionDer Code aus einer vorherigen Test-Session
Ist der Einsatz von LLMs in der Software-Architektur nur Hype und Theater – oder können die LLMs echten Mehrwert schaffen? In dieser besonderen Folge gehen wir einen Schritt weiter als nur darüber zu reden: Wir machen es live! Unserem Star-Gast Claude (Anthropics LLM) entwickelt unter der Leitung von Ralf in Echtzeit die Architektur für einen Wardley-Map Editor mit draw.io Export-Funktion. Ihr erlebt hautnah, wie LLMs bei Architektur-Entscheidungen, Struktur-Design und Dokumentation unterstützen – und wo menschliche Expertise unverzichtbar bleibt. Wir fokussieren uns auf die architektonischen Aspekte: Komponenten-Design, Schnittstellen, Datenflüsse und Design-Entscheidungen. Ein echtes Experiment mit ungewissem Ausgang: Reicht eine Stunde für die Architektur? Bekommen wir vielleicht sogar noch einen funktionsfähigen Prototypen oder ein Proof-of-Concept hin? Authentisch, ungeschnitten, mit allen Höhen und Tiefen einer echten Architektur-Session. Spoiler: Am Ende exportieren wir tatsächlich eine Wardley Map nach draw.io – oder scheitern spektakulär beim Versuch. Links GitHub Repo Website für das Projekt
Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT oder Claude sind in aller Munde und versprechen, auch die Software-Architektur zu revolutionieren. Doch wie nützlich sind diese Tools wirklich für Architekt:innen? Können sie bei der Erstellung von Architekturdokumentationen, Architecture Decision Records oder dem Architecture Communication Canvas helfen? Oder überwiegen die Risiken wie Halluzinationen und fehlendes Verständnis für die Realität? In dieser Folge diskutieren Eberhard Wolff und Ralf D. Müller kontrovers über den Einsatz von LLMs in der Software-Architektur. Sie beleuchten sowohl die Chancen als auch die Fallstricke und diskutieren, wo LLMs helfen können und wo sie versagen. Eine Diskussion zwischen zwei erfahrenen Software-Architekten, deren Meinungen unterschiedlicher nicht sein könnten – mit praktischen Erkenntnissen für alle, die sich fragen: KI-Hype oder echte Hilfe? Links Umfrage zur Nutzung der Website Folge KI = Bullshit? Dirks Experiment Arc42 Dokumentation für den AsciiDoc-Linter Francesco Salvi, Manoel Horta Ribeiro, Riccardo Gallotti & Robert West: On the conversational persuasiveness of GPT-4 nature human behavior Ziwei Ji, Nayeon Lee, Rita Frieske, Tiezheng Yu, Dan Su, Yan Xu, Etsuko Ishii, Yejin Bang, Delong Chen, Wenliang Dai, Ho Shu Chan, Andrea Madotto, and Pascale Fung (Center for Artificial Intelligence Research (CAiRE), Hong Kong University of Science and Technology, Hong Kong): Survey of Hallucination in Natural Language Generation ChatGPT halluziniert immer mehr und OpenAI weiß nicht, warum Episode zu Wardley Maps Meets Software Architecture Servo verbietet AI-Contributions Desaströser Commit von CoPilot an Dot Net cURL-Maintainer: "Habe die Nase voll" – wegen KI-Bug-Reports ChatGPT beantwortet: Ist der Einsatz von LLMs eine wichtige Maßnahme, um besser und produktiver Software Architekturen zu erstellen oder gibt es andere, erfolgversprechendere Möglichkeiten? AsciiDoc Linter LLM Prompts for Architecture Documentation
Eigentlich definiert Architektur “nur” die Struktur der Software. Aber das Gesetz von Conway weißt schon auf den Zusammenhang zwischen Architektur und Organisation hin. Durch das Inverse Conway Maneuvre ist klar geworden, dass die geschickte Aufstellung der Organisation die Architektur maßgeblich beeinflussen kann. Dieser Vortrag zeigt auf, dass Team Topologie auch erhebliche Konsequenzen für die Architektur-Arbeit hat: Team Topologies fungiert nicht nur als Werkzeug für Architektur, sondern muss auch in die architektonische Planung einbezogen werden. Links Folien D.L. Parnas: Information Distribution Aspects of Design Methodology Frederick P. Brooks: The Mythical Man-Month Episode zu Modularisierung Fachliche Architektur - Warum und wie? Episode zu Team Topologies Episode zur DevOps Study Fearless Change - Neue Ideen etablieren Software Architektur - Den menschlichen Faktor verbessern!
Agile Entwicklung verspricht einen besseren Umgang mit Unsicherheit – und doch dominieren in vielen Projekten weiterhin detaillierte Pläne, Feinkonzepte und Architektur mit Big Design Up Front. Warum fällt es so schwer, loszulassen? Diese Episode beleuchtet die psychologischen Gründe hinter dem Festhalten an Planung: das Bedürfnis nach Sicherheit, die Angst vor Chaos und die Illusion von Kontrolle. Und sie zeigt, welche Bedingungen nötig sind, damit Teams sich wirklich auf das Unplanbare einlassen können – mit Vertrauen, Mut und einer gesunden Fehlerkultur. Links Are We Engineers? With Hillel Wayne Zukunftssichere Architekturen - Keine gute Idee? Prof. Christiane Floyd zu “menschenzentrierter Software-Entwicklung” Postagilität - Was kommt jetzt? mit Tanja Friedel und Uwe Vigenschow Software-Entwicklung = Lernen Intro to Beyond Estimates with Woody Zuill Gibt es das Wasserfallmodell überhaupt?
Der Begriff „Agilität“ ist in den letzten 20 Jahren für alles Mögliche benutzt worden. Dadurch ist Agilität bedeutungsleer geworden. Andererseits ist es durch den Fokus auf Methoden entkoppelt vom Ziel, was wir über die Werkzeuge erreichen wollen. Das ist in den aktuellen Zeiten umso dramatischer, weil die Resilienz von Organisationen, also ihre Fähigkeit, sich einem dynamischen und komplexen Umfeld anzupassen, Krisen zu überstehen und gleichzeitig zu wachsen, eigentlich nur mit echter Agilität erreichbar ist. Tanja Friedel und Uwe Vigenschow glauben, dass die Zukunft der Softwareentwicklung in einer Rückbesinnung auf die Werte und Prinzipien liegt, die hinter Agilität ursprünglich standen. Außerdem ist eine Fokussierung auf die Ergebnisse zentral - statt auf Hilfsmittel zur Zielerreichung wie Prozesse oder sinnentleertes Feel Good. Sie ziehen die Lehren aus über 20 Jahren Agilität und zeigen den Einfluss z.B. von KI und Homeoffice auf. Und sie berichten, wie sie Kunden dabei helfen, die Arbeitsweisen anzupassen, Anforderungen anders zu erheben und die Struktur der Software anzupassen. Links Die diskutierten Workshops Virtueller Kaffee Henry Mintzberg: Managers not MBAs LinkedIn-Post
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