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Author: DIE ZEIT

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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.

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22 Jahre alt, fühlte sich keiner politischen Partei zugehörig und wurde schließlich von der eigenen Familie an die Behörden gemeldet. Diese begrenzten Informationen gibt es bisher über Tyler R., den mutmaßlichen Mörder von Charlie Kirk. Der rechtsextreme MAGA-Aktivist wurde am vergangenen Mittwoch auf einem Unicampus in Utah aus etwa 180 Metern Entfernung erschossen. Noch bevor die Polizei bei der Tatwaffe eine Patronenhülse mit der Aufschrift “Hey Faschist! Fang das!” sichergestellt hatte, kursierten in den USA Schuldzuweisungen. Welchen Einfluss die neuen Informationen zum mutmaßlichen Täter auf die Diskussion in den USA haben und ob in Folge des Mords auch über Waffen debattiert wird, berichtet Klaus Brinkbäumer, US-Experte der ZEIT. Die deutsche Basketballnationalmannschaft steht im Finale der Europameisterschaft. Heute treten sie im Endspiel gegen die Türkei an. Den bislang einzigen EM-Titel für die deutschen Basketballer gab es vor 32 Jahren. Lange war Deutschland bei internationalen Turnieren ohne Chance. Doch dann gewann die Mannschaft vor zwei Jahren die Weltmeisterschaft und jetzt stehen auch die Chancen auf den EM-Titel nicht schlecht. Denn heute spielt die deutsche Mannschaft im Finale gegen die Türkei. Was ist also passiert, dass die deutschen Basketballer so erfolgreich geworden sind? Die Antwort auf diese Frage und wie die Chancen auf einen EM-Sieg für das deutsche Team stehen, hat Nico Horn aus dem Sportressort der ZEIT. Und sonst so: die Bärtierchen und ihr Namensvetter Winfried Kretschmann Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Tötung von rechtem Influencer: Gouverneur bestätigt Festnahme von mutmaßlichem Kirk-Attentäter Attentat auf Charlie Kirk: Amerikas Rechte will Rache Charlie Kirk: "Hey Faschist! Fang das!" Charlie Kirk: Die rechte Verschwörung von der Campus-Radikalisierung Basketball-EM: Deutschland erreicht das Finale der Basketball-EM Dirk Nowitzki: Das deutsche Wunderkind Basketball-WM: Die Definition einer Mannschaft Basketball-EM: Sie sind noch nicht fertig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Zwei Lager, die einander nur noch unversöhnlich gegenüberstehen, statt Kompromisse zu suchen: Dass die Gesellschaft auch in Deutschland immer polarisierter wird, ist die große Sorge vieler Politikerinnen und Bürger. Schon seit einiger Zeit sucht die radikale Rechte schließlich genüsslich Triggerpunkte, mit denen sie die Menschen gegen die etablierte Politik aufbringen kann. Und die Regierungsparteien finden darauf keine Antwort. Jetzt sorgt auch noch der kaltblütige Mord an dem Trump-Unterstützer Charlie Kirk für großes Entsetzen. Zumal Donald Trump die “radikale Linke” mitverantwortlich für Kirks Tod gemacht hat,  auch wenn die Hintergründe der Tat noch unklar sind.  Im neuen “Wahlkreis”-Podcast schauen Paul Middelhoff, Robert Pausch und Lisa Caspari ersteinmal grundsätzlich auf das Konzept der Polarisierung. Welche theoretischen Ideen und Menschenbilder verbergen sich dahinter? Warum scheint Polarisierung bisher nur den Rechten zu nützen? Und hat der Forschers Nils Kumkar recht mit seiner These, Polarisierung sei in unserem politischen System angelegt und könne auch viel Gutes haben? Ist es dann die einfache Lösung zurückzupolarisieren, wie es manche Linke bereits tun? Oder erhöht das nur die Gefahr, dass Spaltung in politischer Gewalt endet? Der nächste Wahlkreis erscheint am 4. Oktober. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Shownotes: Nils Kumkar stellt sein Buch “Polarisierung” vor Nils Kumkar über den “Angstgegner AfD” Steffen Mau in der ZEIT zu Triggerpunkten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die frühere Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht hat für den heutigen Samstag zu einer Solidaritätsdemonstration für den Gazastreifen aufgerufen. Die Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin richtet sich nicht nur gegen das Vorgehen Israels im Gazastreifen, sondern auch allgemeiner gegen Waffenlieferungen in Konfliktregionen, und wirbt für Frieden statt Wettrüsten. Unterstützt wird Sahra Wagenknecht unter anderem vom Rapper Massiv, dem Schauspieler Dieter Hallervorden und dem Musiker Peter Maffay. Auch Wagenknechts frühere Partei, die Linke, plant für Ende des Monats eine eigene Solidaritätsdemo für Gaza. Was die beiden Veranstaltungen unterscheidet, und inwiefern sie eine von der Bundesregierung bisher vernachlässigte Leerstelle füllen, ordnet Lisa Caspari, Politikredakteurin der ZEIT, ein. Frauen erleiden zwar insgesamt seltener Herzinfarkte als Männer, sterben in Kliniken aber überproportional häufiger daran. Laut dem 36. Deutschen Herzbericht starben 2023 von 187.000 männlichen Infarktpatienten 26.400, von knapp 60.000 Frauen 17.400. Die Gründe dafür sind vielfältig. Frauen zeigen oft atypische Symptome wie Schwäche oder Luftnot, wodurch die medizinische Versorgung verzögert wird. Zudem sind Dosierungen von Medikamenten oft auf Männerkörper abgestimmt, was bei kleineren Patientinnen Komplikationen, etwa durch Blutungen, wahrscheinlicher macht. Zwar berücksichtigen neue Forschung und Leitlinien zunehmend den Unterschied, doch noch immer besteht ein Nachholbedarf bei präventiver und akuter Behandlung. Was die höhere Sterblichkeit nach Herzinfarkten bei Frauen senken könnte, erklärt Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort der ZEIT.  Und sonst so? Liebeserklärung an die Postkarte Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Postkarten schicken Sie gerne an: ZEIT-Podcastteam, Schöneberger Str. 21A, 10963 Berlin Weitere Links zur Folge: Bündnis Sahra Wagenknecht: Ohne sie Nahostkonflikt: Gaza-Demo am Samstag wohl doch am Brandenburger Tor Krieg im Gazastreifen: EU-Staaten streiten über weitere Zusammenarbeit mit Israel Gazakrieg: Was bringt ein Stopp der Waffenlieferungen nach Israel? Warum denken Sie das? / Aufrüstung: "Ich glaube nicht, dass mehr Waffen Frieden schaffen" Pink-Floyd-Mitgründer: Roger Waters geht juristisch gegen mögliche Konzertabsagen vor Gaza-Demo der Linken: Wie die Linke mit ihrer Gaza-Demo ringt Herzinfarkt bei Frauen: Warum Frauen eher als Männer an ihrem Herzinfarkt sterben Gesundheitsversorgung von Frauen: Hallo, Fremde! Deutscher Herzbericht: Das schwache Herz der Frauen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
27 Jahre Gefängnis. So lautet das Urteil des Obersten Gerichtshofs in Brasília gegen den ehemaligen Präsidenten Brasiliens, Jair Bolsonaro. Die Richter sehen den ultrarechten Politiker als Hauptverantwortlichen des gescheiterten Putschversuchs vom Januar 2023, bei dem Tausende seiner Anhänger den Kongress und den Präsidentenpalast stürmten. Bolsonaro soll nach seiner Wahlniederlage gegen Lula da Silva eine illegale Machtübernahme geplant haben. Historisch ist das Urteil, weil erstmals ein Politiker in Brasilien wegen eines Staatsstreichs schuldiggesprochen wurde. Doch die Verteidigung will in Berufung gehen, ein Verfahren, das sich bis zur Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr hinziehen könnte. Die Verurteilung schlägt in Brasilien, aber auch in den USA hohe Wellen. Philipp Lichterbeck berichtet für die ZEIT aus Brasilien. Im Podcast ordnet er ein, welche politischen Folgen das Urteil hat und wie die USA auf den Fall reagieren. Ein Musikfestival im belgischen Gent hat die Münchner Philharmoniker kurzfristig ausgeladen. Das für den 18. September geplante Konzert wurde abgesagt, weil der künftige Chefdirigent, Lahav Shani, auch Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra, keine "nötige Klarheit über seine Haltung dem genozidalen Regime in Tel Aviv gegenüber" gezeigt habe, teilte das Festival auf seiner Homepage mit. Der israelische Dirigent hatte sich in der Vergangenheit mehrfach "für Frieden und Versöhnung" ausgesprochen. Starpianist Igor Levit nannte die Ausladung "einen unerträglichen Akt" und bewertete sie als Antisemitismus. Auch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer sprach von einem "Kniefall vor Antisemitismus" und zog Parallelen zu den dunkelsten Zeiten des 20. Jahrhunderts. Die Münchner Philharmoniker seien "ein Aushängeschild deutscher Kultur und Weltklasse", und er stehe hinter dem Orchester. Welche Haltung man von Künstlerinnen und Künstlern erwarten darf und wie Deutschland auf diesen Fall reagieren sollte, erklärt ZEIT-Feuilleton-Redakteur Ijoma Mangold. Außerdem im Update:  - Nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten Aktivisten Charlie Kirk hat US-Präsident Donald Trump die Festnahme eines Verdächtigen bekannt gegeben. Trump sagte dem Sender Fox News, der mutmaßliche Schütze sei in Gewahrsam genommen worden. Der 31-jährige Kirk, Trump-Unterstützer und Mitgründer der Organisation Turning Point USA, war bei einem Auftritt an einer Universität im Bundesstaat Utah getötet worden. Kirk galt als prominentes Sprachrohr der rechten Szene für junge Menschen in den USA. - In der Nacht zum Mittwoch drangen 19 russische Drohnen in den polnischen Luftraum ein, einige von ihnen wurden abgeschossen. Das Auswärtige Amt in Berlin hat als Reaktion den russischen Botschafter einbestellt. Polen und andere Nato-Länder, darunter auch Deutschland, hatten von einer gezielten Provokation gegen das gesamte westliche Militärbündnis gesprochen. Und sonst so? Koalas bekommen Nationalpark in Australien – die Schoko-Koalas eine neue Auflage.   Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Flanders Festival Ghent: Münchner Philharmoniker wegen ihres israelischen Dirigenten ausgeladen Münchner Philharmoniker: Antisemitismusbeauftragter verurteilt Absage an Lahav Shani Münchner Philharmoniker: Das klingt grässlich Haftstrafe für Jair Bolsonaro: Ein historisches Urteil, das Brasiliens Rechte erzürnt Brasiliens Ex-Präsident: Wie der Fall Bolsonaro Brasilien spaltet Kirk-Attentat: Trump gibt nach Kirk-Attentat Festnahme von Verdächtigem bekannt Polen: Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Nato und die baltischen Staaten blicken angespannt nach Belarus: Dass Russland und Belarus militärisch eng zusammenarbeiten, ist zwar kein Geheimnis. Doch heute soll das Sapad-Manöver in Belarus starten. Dieses Großmanöver “Westen”, wie Sapad übersetzt wird, findet alle vier Jahre statt, zuletzt 2021 kurz vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Die Mission Sapad 2021 spielte bei der Kriegsvorbereitung eine große Rolle. Wie die Übung dieses Mal aussehen könnte und wie sich der Westen und die Nato vorbereiten, erklärt Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT. Am Freitag beginnt der erste von mehreren Prozesstagen gegen den türkischen CHP-Politiker Ekrem İmamoğlu. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm angebliche Korruption und Terrorismus vor. Der damalige amtierende Oberbürgermeister Istanbuls wurde im Frühjahr wenige Tage vor seiner Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten festgenommen. Daraufhin gingen Hunderttausende auf die Straße und protestierten. Ob hinter dem Prozess politisches Kalkül steckt, welche Strafe İmamoğlu drohen könnte und wie sich das auf seine politische Zukunft auswirken würde, berichtet ZEIT-Nachrichtenredakteurin Maline Hofmann. Und sonst so: Immer wieder Ärger mit den nicht funktionierenden Steckdosen in der Bahn   Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair, Berna Kurucay Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Militärübung Sapad: Warum die Nato nach Belarus blickt Manöver Sapad-2021: Russland und Belarus starten militärische Großübung Manöver Sapad-2025: Polen schließt vor russischer Militärübung Grenze zu Belarus Carsten Breuer: Generalinspekteur der Bundeswehr warnt vor russischer Bedrohung Prozess gegen Ekrem İmamoğlu: Worum geht es im Prozess um İmamoğlus Universitätsdiplom? Türkei: Der Höhepunkt einer groß angelegten Verhaftungswelle Proteste in der Türkei: Türkischer Frühling Deutsche Bahn: Warum funktionieren die Steckdosen im Zug nicht? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der rechtskonservative US-Aktivist Charlie Kirk ist nach einem Angriff an einer Universität im US-Bundesstaat Utah gestorben. Der 31-Jährige war dort als Redner aufgetreten. Nach Angaben der Behörden des Bundesstaats Utah wurde Kirk mit einem einzigen Schuss getötet. Kirk war Trump-Vertrauter und Gründer der ultrakonservativen Studentenorganisation Turning Point. US-Präsident Donald Trump machte noch am Mittwochabend in einer Videoansprache die "radikale Linke" für den Anschlag verantwortlich und kündigte Repressionen an. Führende Demokraten im US-Kongress erklärten ihr Entsetzen und riefen dazu auf, jegliche Gewalt zu verurteilen. Wer genau war Charlie Kirk und wofür stand er? Klaus Brinkbäumer, Autor für die ZEIT und Host des Podcasts OK, Amerika, erklärt, was über Täter und Motiv bekannt ist und was die politischen Konsequenzen des Attentats sein könnten. Die SPD hat Sigrid Emmenegger als Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht nominiert. Vorausgegangen war die gescheiterte Richterwahl im Bundestag vor der Sommerpause. Damals entzogen Teile der Unionsfraktion der SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf kurzfristig ihre Unterstützung, die Wahl musste verschoben werden. Nach einer mehrwöchigen öffentlichen Debatte verzichtete Brosius-Gersdorf schließlich auf ihre Kandidatur. Nun soll Emmenegger antreten. Am 26. September könnte sie im Bundestag zur Wahl gestellt werden – nötig ist eine Zweidrittelmehrheit. Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurin der ZEIT, ordnet ein, was die Aufstellung von Sigrid Emmenegger im Hinblick auf den Koalitionsstreit bedeutet und ob sie eine Kandidatin ist, mit der auch die Union leben könnte.  Außerdem im Update:  In Nepals Hauptstadt Kathmandu ist es in dieser Woche zu den schwersten Unruhen seit Jahren gekommen. Auslöser war die Sperrung von 26 Social-Media-Plattformen, doch die Wut der meist jungen Demonstrierenden richtete sich auch gegen Korruption und Vetternwirtschaft. Bei den Protesten starben laut Gesundheitsministerium mindestens 30 Menschen, über 1.000 wurden verletzt. Nun ist Ministerpräsident Khadga Prasad Oli zurückgetreten. Welche Konsequenzen die Proteste haben und ob sich für die junge Generation etwas ändert, darüber spricht Natalie Mayroth, Autorin für die ZEIT.   Und sonst so? Eine Sinfonie aus Sirenen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Rita Lauter, Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Rechter Aktivist Charlie Kirk: Was wir über den Schusswaffenangriff auf Charlie Kirk wissen Attentat auf Charlie Kirk: Amerikas Rechte will Rache Attentat auf Charlie Kirk: Eskalation und Ohnmacht Bundesverfassungsgericht: SPD ernennt Sigrid Emmenegger zur Kandidatin für Verfassungsgericht Bundesverfassungsgericht: SPD rechnet mit Richterwahl noch diesen Monat – Union zurückhaltender Frauke Brosius-Gersdorf: Ex-Richter sieht Arbeit des Bundesverfassungsgerichts beeinträchtigt Frauke Brosius-Gersdorf: Und diese Frau soll links sein? Richterwahl: Brosius-Gersdorf verzichtet auf Kandidatur als Verfassungsrichterin Nepal: Nepals Regierungschef tritt nach tödlichen Schüssen bei Protesten ab Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Israel hat die Führungsspitze der palästinensischen Terrorgruppe Hamas im Golfstaat Katar angegriffen. Mehrere Länder der Region sowie die UN kritisieren den Angriff. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, sprach von einer "Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität Katars". Die Hamas hat seit Langem ihren politischen Sitz in Katar. Gleichzeitig gilt Katar zusammen mit Ägypten und den USA als zentraler Ort für Waffenstillstandsverhandlungen im Gazakrieg. Der Angriff Israels stellt den ersten militärischen Angriff auf das Golfemirat Katar seit dessen Unabhängigkeit vor mehr als 50 Jahren dar. Katar ist zur gleichen Zeit ein wichtiger Verbündeter der USA und beheimatet mit dem Luftwaffenstützpunkt Al-Udeid die größte Militärbasis im Nahen Osten. Warum hat Israel sich entschieden, gerade jetzt zuzuschlagen? Lea Frehse, Außenpolitikredakteurin der ZEIT, erklärt im Podcast, ob nach dem Angriff Katar noch ein Ort für Verhandlungen bleiben kann oder das Land seine Rolle als Vermittler überdenken wird. In Kalifornien hat Apple in dieser Woche seine neuen Produkte vorgestellt. Darunter präsentierte der Techkonzern das bislang dünnste und leichteste iPhone, eine Apple Watch mit integrierter Blutdruckmessung sowie neue AirPods mit verbesserter Geräuschunterdrückung. Der Konzern betont damit erneut sein klassisches Markenzeichen: Hardware, Design und Benutzerfreundlichkeit. Auffällig war allerdings, was fehlte – nämlich Künstliche Intelligenz. Während Konkurrenten wie Google ihre Smartphones mit KI-gestütztem Zoom bewerben oder der Facebook-Konzern Meta Milliarden in KI-Talente investiert, bleibt Apple vorsichtig. Beobachter vermuten, dass das Unternehmen Schwierigkeiten hatte, eine konkurrenzfähige Sprach- oder Bilderkennung zu entwickeln. Warum macht Apple nicht beim KI-Trend mit? Oder läutet der Fall das Zerplatzen der KI-Blase ein? Henrik Oerding, Redakteur im Digitalressort der ZEIT, ordnet im Podcast ein, warum Apple kaum über künstliche Intelligenz spricht.   Und sonst so? Lehrerin richtet sich mit Song auf TikTok gegen Missbrauch   Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Victoria Kempter, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Israel: Krieg in Gaza Nahostkonflikt: Israel greift Hamas-Führungsspitze in Katar an Liveblog: Krieg in Gaza Apple Event 2025: Das sind die neuen Apple-Geräte Apple: KI? Reden wir doch über Hardware Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Polen hat nach eigenen Angaben mehrere mutmaßlich russische Drohnen über seinem Staatsgebiet abgeschossen – zum ersten Mal seit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Regierungschef Donald Tusk berief eine Krisensitzung ein, Nato und EU sicherten Unterstützung zu. Während die Flughäfen in Warschau, Modlin und Rzeszów den Betrieb wieder aufnahmen, bleibt der Flughafen in Lublin vorerst geschlossen. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge wurden mindestens acht Drohnen gezielt auf Polen abgefeuert. Welche Absicht die Regierung in Moskau damit verfolgen könnte und welche Folgen das für den Krieg haben könnte, besprechen wir mit Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat im Europaparlament ihre Rede zur Lage der Union gehalten. Besonders ausführlich sprach sie über den Krieg Israels gegen die Hamas. Sie verurteilte die Terrororganisation, kündigte ein Wiederaufbauprogramm für Gaza an und gab bekannt, Zahlungen der EU-Kommission an Israel auszusetzen. Außerdem schlug sie vor, Sanktionen gegen extreme Minister der Netanjahu-Regierung und gewalttätige Siedler zu verhängen. Ulrich Ladurner ist ZEIT-Korrespondent in Brüssel. Im Podcast erklärt er, wie realistisch ihre Vorhaben sind. Außerdem im Update: Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat den Attentäter von Solingen zu lebenslanger Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt. Der 27-jährige Syrer hatte im August 2024 auf dem Stadtfest „Festival der Vielfalt“ drei Menschen getötet und acht schwer verletzt.  Und sonst so? Neues Zuhause in neuer Stadt Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp.   Weitere Links zur Folge:  Nato: Polen meldet Abschuss mutmaßlich russischer Drohnen über Staatsgebiet Russlands Angriffskrieg: Ukraine meldet schwerste russische Drohnenangriffe seit Kriegsbeginn Polen: Der Präsident ist gewählt, doch der Machtkampf geht weiter Ukrainekrieg: Selenskyj bestreitet Abstimmungspflicht über Waffeneinsatz mit USA Drohnen über Polen: Pistorius geht von absichtlichem Handeln Russlands aus Handelspolitik: Ursula von der Leyen verteidigt Zollkompromiss mit Trump Europaparlament: Ursula von der Leyen hält Rede zur Lage der Europäischen Union EU-Kommission: Von der Leyen: "Wir werden alle Zahlungen stoppen" Gazakrieg: Entwicklungsministerin sagt Hilfe bei Wiederaufbau von Gaza zu Nahostkrieg: Deutschland verzichtet auf Sanktionen gegen israelische Minister Westjordanland: Gewalt im Schatten der Gewalt Terrorismus: Gericht verurteilt Attentäter von Solingen zu lebenslanger Haft Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba endet am heutigen Mittwoch der zweite Afrikanische Klimagipfel. Mehrere Tage lang haben 45 Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft über den Ausbau erneuerbarer Energien, Aufforstung und nachhaltige Landwirtschaft beraten. Ein Schwerpunkt war dabei die Finanzierung. Zwar hatten Industriestaaten zugesagt, bis 2035 jährlich 1,3 Billionen US-Dollar für Klimaschutz in ärmeren Ländern bereitzustellen, doch bislang ist davon wenig angekommen. Afrika zählt mit nur zwei bis drei Prozent zu den kleinsten Verursachern globaler CO₂-Emissionen, leidet aber besonders unter Dürren, Überschwemmungen und Ernteausfällen. Die Konferenz, organisiert gemeinsam mit der Afrikanischen Union, sollte konkrete Lösungsansätze liefern und die afrikanischen Positionen für die UNO-Klimakonferenz COP30 im November in Brasilien vorbereiten. Ob das gelungen ist, ordnet Fritz Habekuß, internationaler Klima- und Umweltkorrespondent der ZEIT, ein. Aus Protest gegen die Sparpläne der französischen Regierung haben Gewerkschaften und Aktivisten zu landesweiten Protesten in Frankreich aufgerufen, um das öffentliche Leben im Land weitgehend lahmzulegen. Vor allem im Verkehrssektor ist dabei mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen: Straßen, Bahnlinien und Flughäfen könnten blockiert werden, aber auch Schulen, Krankenhäuser und Geschäfte sind betroffen. Umfrageinstitute können das Ausmaß der Proteste bislang schwer vorhersagen; zumindest in sozialen Medien schließen sich Zehntausende dem Protest an. Landesweit wurden daher bereits 80.000 Polizisten und Gendarmen mobilisiert. Matthias Krupa ist ZEIT-Korrespondent in Frankreich. Im Podcast analysiert er die Gründe für die Unzufriedenheit in der Bevölkerung und inwiefern der Rücktritt des Premierministers François Bayrou die Proteste beeinflusst.    Und sonst so? Ende eines Meeres-Riesen   Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp.   Weitere Links zur Folge:  Äthiopien: Größter Staudamm Afrikas geht offiziell in Betrieb Erneuerbare Energien: Was Afrikaner von der Flucht abhalten könnte Landwirtschaft bei Trockenheit: Ackerbau wie in Afrika Weltklimakonferenz: Klimagipfel einigt sich auf Billionensumme für ärmere Länder Klimawandel: Afrikanische Länder fordern Einhaltung von zugesagten Klimahilfen Klimakrise: Klimawandel trifft Afrika unverhältnismäßig stark Afrikanische Union: Mahmoud Ali Youssouf wird neuer Vorsitzender der Afrikanischen Union Vertrauensfrage in Frankreich: Stürzt Frankreich in eine neue politische Krise? Politische Krise in Frankreich: Frankreichs Gewerkschaften rufen zu Massenprotest gegen Sparpläne auf Vertrauensfrage in Frankreich: Gefangen in einer gefährlichen Dauerschleife François Bayrou: Wenn selbst der Premier vorm Kollaps warnt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In München haben Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am heutigen Dienstag die Internationale Automobilausstellung für das breite Publikum eröffnet. Bei Europas größter Automesse dreht sich in diesem Jahr alles um die E-Mobilität. Die Autobranche, die als Schlüsselbranche der deutschen Wirtschaft gilt, steckt aktuell in einer schweren Krise. E-Autos made in Germany kommen nicht so gut an wie erwartet, unter anderem weil China sie besser und günstiger herstellt. Das führt zu starkem Stellenabbau. Volkswagen etwa will in Deutschland bis 2030 rund 35.000 Stellen streichen. Ob die IAA trotzdem ein Festhalten an alten Verbrennermotoren oder ein Schritt in Richtung nachhaltigerer Zukunft ist, wie deutsche Hersteller auf die Krise reagieren und wie Friedrich Merz zu E-Mobilität steht, analysiert Zacharias Zacharakis aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT.  Nach vierzehn Jahren Bauzeit wird im Norden Äthiopiens der Grand Ethiopian Renaissance Dam in Betrieb genommen. Mit 1.800 Metern Länge und 145 Metern Höhe ist er der größte Staudamm Afrikas. Er soll Millionen Einwohner mit Strom versorgen und überschüssigen Strom in die Region exportieren, denn 45 Prozent der äthiopischen Bevölkerung haben keinen Zugang zu Elektrizität. Auf den ersten Blick klingt das alles ziemlich gut. Doch schon bei Baubeginn gab es massive Proteste: Die flussabwärts gelegenen Nachbarländer Ägypten und Sudan befürchten, dass ihnen das Wasser abgegraben wird. Der Damm verstoße gegen Wasserverträge aus der britischen Kolonialzeit und stelle eine existenzielle Bedrohung dar. Fritz Habekuß, internationaler Klima- und Umweltkorrespondent für die ZEIT, ordnet den Konflikt zwischen den Nil-Anrainern ein und erklärt, welche weiteren Herausforderungen der Damm birgt. Außerdem im Update:   Bei Protesten gegen Social-Media-Verbote und Korruption in Nepal sind mindestens 19 Menschen gestorben, viele weitere wurden verletzt. Ministerpräsident Khadga Prasad Oli hat daraufhin seinen sofortigen Rücktritt erklärt.  Erstmals hat die israelische Armee alle Bewohner von Gaza-Stadt aufgefordert, die Stadt umgehend zu verlassen. Fliehen sollen die Menschen in den Süden, in das überfüllte Al-Mawasi. Außerdem hat die israelische Armee nach eigenen Angaben die Hamas-Führungsspitze in Katar angegriffen. Was noch? Veröffentlichung von Trumps schlüpfrigem Geburtstagsgruß an Jeffrey Epstein    Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Miriam Mair  Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: IAA in München: Wie schlimm steht es wirklich um die deutsche Autoindustrie? IAA Mobility 2025: Das sind die wichtigsten Elektroautos der IAA Volkswagen: Läuft nicht Automesse IAA: Friedrich Merz sieht Regierung "an der Seite der Automobilindustrie" Äthiopien: Größter Staudamm Afrikas geht offiziell in Betrieb Wasserversorgung: Streit am Nil Energie in Afrika: Der Traum von der Energie für alle Nepal: Nepals Regierungschef tritt nach tödlichen Schüssen bei Protesten ab Nepal: Mindestens 19 Menschen bei Protesten in Nepal getötet Kathmandu: Mehrere Tote bei gewaltsamen Protesten in Nepal Liveblog: Krieg in Gaza: Israels Armee ruft erstmals alle Bewohner auf, Gaza-Stadt zu verlassen Fall Jeffrey Epstein: Demokraten veröffentlichen angebliche Trump-Grußkarte an Epstein       Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Frankreichs Premier François Bayrou ist abgewählt. Wie erwartet hat das Parlament ihm und seiner Minderheitsregierung am Montagabend das Vertrauen entzogen. Doch nicht nur die Opposition in der Nationalversammlung, sondern auch eine Mehrheit der Französinnen und Franzosen lehnt Bayrous Regierungspläne ab. Da es um die Staatsfinanzen schlecht steht, wollte der Premier unter anderem Spitzenverdienende stärker belasten sowie zwei Feiertage streichen. Frankreich ist mit 3,3 Billionen Euro Schulden das in absoluten Zahlen höchstverschuldete Land Europas. Was Bayrou hätte anders machen können und wie es für Frankreich nun weitergeht, analysiert der Politologe Dominik Grillmayer. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg. Kriege und Aufrüstung schaden dem Klima. Schätzungen eines britischen Forschers zufolge verursacht das Militär 5,5 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen. Das entspricht ungefähr den Emissionen des gesamten Luft- und Schiffsverkehrs. In ganz Europa suchen Firmen deshalb nach grünen Lösungen fürs Militär, zum Beispiel E-Fuels oder Panzer mit Elektromotoren. Warum es ihnen dabei aber nicht in erster Linie um den Klimaschutz geht und welche Rolle das Thema "sustainable defense" für die Bundeswehr spielt, erklärt Jens Többen. Und sonst so: Tipps für den Umgang mit Wespen   Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Vertrauensfrage in Frankreich: Gefangen in einer gefährlichen Dauerschleife Regierungskrise in Frankreich: Frankreichs Premierminister François Bayrou verliert Vertrauensfrage Vertrauensfrage in Frankreich: Bonjour Blockade Vertrauensfrage in Frankreich: Seid ihr noch da? Klimapolitik: Ein Kampfjet stößt mehr CO₂ aus als ein Deutscher in drei Jahren Erneuerbare Energien in der Rüstung: Mit Ökostrom den Krieg gewinnen Wespen: Schwarz, gelb und wütend   Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Berlin hat sich die SPD-Parteispitze zwei Tage zur Klausurtagung getroffen. Für die Partei gab es einiges zu besprechen, denn ihr steht ein herausfordernder Herbst bevor. Die SPD kämpft nicht nur mit niedrigen Umfragewerten, sondern auch mit den angekündigten Sozialreformen des Bundeskanzlers. Die geplanten Einsparungen im Sozialsystem sind in der SPD umstritten. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas bezeichnete die aktuelle Debatte als "Bullshit". Wie die SPD in Zukunft überleben will, weiß Eva Lautsch aus dem Politikressort der ZEIT. Sie hat die Tagung begleitet und ordnet im Podcast die Stimmung innerhalb der SPD ein und gibt einen Überblick über die Ideen der SPD, ihre Krise zu überwinden. Über fünf Jahre ist es nun her, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell die Coronapandemie ausgerufen hat. Die Coronazeit war geprägt von Masken, Schnelltests und Lockdowns sowie richtigen und falschen Entscheidungen. Für die Aufarbeitung der Pandemie ist ab heute die Enquetekommission verantwortlich. Bis Mitte 2027 soll ein Abschlussbericht mit Handlungsempfehlungen vorliegen, um für künftige Pandemien besser vorbereitet zu sein.    Außerdem im Update:  Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba, Chef der konservativen Liberaldemokratischen Partei (LDP), ist zurückgetreten. Was sein Rücktritt für die anstehende Wahl und die politische Lage im Land bedeutet, analysiert Felix Lill, der für die ZEIT aus Japan berichtet.   Was noch? Radioaktive Pilze in deutschen Wäldern.   Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: ZDF-"Politbarometer": AfD erreicht ihren höchsten Umfragewert auf Bundesebene Sozialstaat: Sozialverband nennt Merz' Kürzungspläne "gesellschaftlich gefährlich" Sozialreformen: Das wird kein Herbst der Reformen – sondern der Kommissionen Covid-19: Weltgesundheitsorganisation stuft Coronavirus als Pandemie ein RKI-Protokolle: Eine Gesellschaft unter Entscheidungsdruck Aufarbeitung der Coronapandemie: Sorry, dass wir Sie mit Corona behelligt haben Enquetekommission zu Coronamaßnahmen: Corona-Aufarbeitung im Bundestag beginnt Japan: Japans Regierungschef Ishiba kündigt Rücktritt an Shigeru Ishiba Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Frankreich steht Premierminister François Bayrou vor einer entscheidenden Vertrauensfrage. Vieles deutet darauf hin, dass er sie verliert. Damit würde Paris der nächste Regierungswechsel innerhalb kürzester Zeit drohen. Seit Monaten steckt das Land in einer politischen Dauerkrise. Das Vertrauen in die politischen Institutionen schwindet, die Finanzlage ist düster. Mit rund 3,3 Billionen Euro in absoluten Zahlen hat Frankreich die höchsten Schulden in ganz Europa. Gleichzeitig werden die extremen Kräfte immer stärker. Für Deutschland und die EU ist das heikel: Gerade in Zeiten des Ukraine-Kriegs und unsicherer transatlantischer Beziehungen gilt die deutsch-französische Partnerschaft als zentral. Was bedeutet es also, wenn Frankreich politisch wankt? Matthias Krupa, Frankreich-Korrespondent für die ZEIT, erklärt im Podcast, welche Folgen die Krise in Frankreich für Europa haben könnte. Am Dienstag beginnt in München die Internationale Automobilausstellung IAA Mobility und gilt als die führende Automesse Europas. Rund 700 Aussteller präsentieren dort ihre neusten Modelle und Technologien. Allerdings findet die Messe vor dem Hintergrund einer tiefen Krise der deutschen Autoindustrie statt: Sinkende Verkaufszahlen, hohe Produktionskosten, der Durchbruch der Elektromobilität und die günstigere Konkurrenz aus Ländern wie China setzen die Hersteller massiv unter Druck. Auch politisch gerät die Branche unter Druck: Ab 2035 dürfen in der EU nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Doch die Bundesregierung diskutiert über Ausnahmen. Was genau plant die Bundesregierung? Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie ernst die Lage der deutschen Autobauer ist und welche Maßnahmen die Politik unternimmt.   Und sonst so? Gen-Z hat Angst vorm Tanken   Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Frankreich: Misstrauensvotum im September Vertrauensfrage in Frankreich: Seid ihr noch da? François Bayrou: Wenn selbst der Premier vorm Kollaps warnt IAA: Die Internationale Automobil-Ausstellung Gernot Döllner: Altes Eisen Elektroauto: Lohnt sich ein E-Auto für Sie? Testen Sie es mit unserem Rechner Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
International wächst der Druck auf Israel: Immer mehr westliche Staaten wollen Palästina als eigenständigen Staat anerkennen, EU-Vizepräsidentin Teresa Ribera sprach erstmals explizit von einem "Genozid" im Gazastreifen. Gleichzeitig setzt die israelische Armee ihre Offensive im Gazastreifen fort und kontrolliert nach eigenen Angaben inzwischen 40 Prozent von Gaza-Stadt. Zehntausende Palästinenser sind nach Hamas-Angaben gestorben, die UN sprechen offiziell von einer Hungersnot. Doch wie reagieren die Menschen in Israel auf die Bilder von Hunger und Zerstörung? Israel-Korrespondent Jan Roß berichtet, wie gespalten die Stimmung im Land ist und was der internationale Druck auf Israel bewirkt. Australien gehört zu den Ländern, die den Klimawandel besonders stark spüren: Waldbrände, Überschwemmungen und Korallenbleiche setzen dem Kontinent zu. Trotzdem gehören Kohle und Viehwirtschaft zu den zentralen Wirtschaftszweigen. Nun hat die Labor-Regierung von Premierminister Anthony Albanese das weltweit erste Klimavisum eingeführt – für Menschen aus Tuvalu. Der pazifische Inselstaat ist vom steigenden Meeresspiegel bedroht. Schon in den ersten Tagen nach Start des Programms haben mehr als 80 Prozent der rund 10.600 Bewohner Tuvalus einen Antrag gestellt. Julica Jungehülsing, Autorin für die ZEIT, lebt in Australien. Im Podcast erklärt sie, wie das Visum die Debatte über Klimaschutz in Australien verändert und mit welchen Problemen die Menschen in Tuvalu kämpfen.    Und sonst so? Breakdance-Protest gegen Steuererhöhungen   Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: Das Kalkül hinter Israels neuer Offensive Israel und der Gazakrieg: "Es ist mir fast gleichgültig – und das ist grässlich" Australisches Klimavisum: Kann Australien diese Menschen retten? Und will es das überhaupt? Australien: Mehr als 80 Prozent der Bürger von Tuvalu beantragen Klimaasyl Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Diese Woche wollen wir Ihnen statt eines Was jetzt?-Spezials eine andere Folge aus dem ZEIT-Podcastuniversum ans Herz legen. Was jetzt?-Host Mounia Meiborg empfiehlt den Optimierungspodcast Geht da noch was?  Wie sage ich meiner Führungskraft, dass der Druck gerade zu groß ist? Wie feedbacke ich der Kollegin, dass sie sich bei einer Präsentation im Ton vergriffen hat? Oder auch: Wie lobe ich den Mitarbeiter so, dass er weiß, was ich beim nächsten Mal von ihm erwarte? Berufsleben bedeutet auch, ständig zu kommunizieren. In der neuen Folge des ZEIT-Optimierungspodcasts Geht da noch was? beschäftigen sich die Hosts Lisa Hegemann und Rose Tremlett mit dem Thema Feedback und erstellen einen kleinen Leitfaden. Wie bereitet man Feedback vor? Wann führt man ein Feedbackgespräch – und in welchen Situationen sollte man besser keins führen? Die Ratschläge im Podcast kommen von den Organisationsentwicklern Simone Brecht und Robert Stulle. Brecht ist Coachin und Leadership-Trainerin, Stulle ist ebenfalls Berater. Die beiden sind selbstständig und arbeiten zusammen bei The Knaps, einem Netzwerk für Transformationscoaches. Sie erklären, wieso Kommunikation eigentlich immer schiefgeht und warum man bei positivem Feedback trotzdem (fast) nichts falsch machen kann. Im ZEIT-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint eine neue Folge. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Einige nennen ihn den gefährlichsten Mann Großbritanniens: Nigel Farage, Architekt des Brexits und Anführer der rechtspopulistischen Bewegung Reform UK. Nun möchte er der nächste britische Premierminister werden. Laut Umfragen würde ihn inzwischen ein Drittel der Bevölkerung wählen. Der sozialdemokratische Premier Keir Starmer hingegen verliert bereits nach kurzer Amtszeit an Zustimmung, nur 23 Prozent der Britinnen und Briten glauben, dass er einen guten Job macht. Farage inszeniert sich gerne als Retter des britischen Volkes und wettert gegen Migration, Klimaschutz und das politische Establishment. Aber warum verfängt seine Botschaft so sehr? Jochen Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in London, hat den Parteitag in Birmingham verfolgt. Im Podcast erklärt er, was Farage so erfolgreich macht und wie wahrscheinlich es ist, dass er der nächste Premierminister wird. Viele Menschen gehen, wenn das Knie schmerzt oder der Rücken zwickt, nicht nur zum Hausarzt, sondern auch zum Osteopathen. Die Therapiemethode verspricht, den Körper ganzheitlich zu betrachten und die Ursachen der Beschwerden zu finden. Doch ihre Wirksamkeit ist nicht wissenschaftlich belegt. Viele Vertreter der evidenzbasierten Medizin sind der Meinung, dass Osteopathie wirkungslos und nicht wissenschaftlich belegbar sei. In Deutschland ist die Therapie bisher nicht anerkannt, doch die Berufsverbände der Osteopathen kämpfen seit Jahren um Anerkennung als eigenständige Form der Medizin. Das Thema steht nun auch im Koalitionsvertrag. Was würde eine gesetzliche Regelung bedeuten? Andrea Böhnke, Redakteurin im Gesundheitsressort der ZEIT, hat zu dem Thema recherchiert. Im Podcast erklärt sie, wie gut die wissenschaftliche Grundlage wirklich ist und ob Osteopathie in Zukunft offiziell als eigenständige Form der Medizin anerkannt wird.    Und sonst so? So gelingt der sanfte Start nach dem Urlaub.   Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Nigel Farage: Er schon wieder Kommunalwahlen in England: Nigel Farage fährt seine Ernte ein Osteopathie: Wellness oder Medizin: Was kann Osteopathie? Osteopathie bei Babys: Zack, Blockade weg, Kind gesund Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Paris hat sich in den letzten Tagen die "Koalition der Willigen" getroffen. Aus diesem Zusammenschluss sind 26 westliche Staaten bereit, die Ukraine militärisch zu unterstützen. Dazu wollen sie Truppen für Land, See und Luft in die Ukraine entsenden. Die Soldatinnen und Soldaten sollen im Falle eines Waffenstillstands den Frieden im Land militärisch absichern. Welche Länder sich beteiligen, ist jedoch unklar. Für alle Fälle hat Russlands Machthaber klargestellt, dass er westliche Truppen als legitime Angriffsziele betrachte. ZEIT-Sicherheitsexperte Hauke Friederichs ordnet ein, wie realistisch die versprochenen Sicherheitsgarantien vor diesem Hintergrund sind – und wieso Deutschland sich dazu bedeckt hält.  Nach monatelangen Debatten hat sich die Bundesregierung endlich auf einen Bundeshaushalt für das restliche Jahr 2025 geeinigt. Während die einen von einem "Haushalt der Superlative" sprechen, kommt aus der Opposition heftige Kritik. Was an den Vorwürfen der Opposition dran ist, berichtet Jurik Iser aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Außerdem im Update:  Das Forschungszentrum in Jülich hat heute Europas schnellsten Supercomputer Jupiter eingeweiht. Pauline Schinkels aus dem Digitalressort der ZEIT erklärt, was Jupiter so besonders macht und wofür er eingesetzt werden soll.  Was noch? Auf Partnersuche für außergewöhnliche Schnecken   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Sicherheitsgarantien für die Ukraine: Eine Placebo-Truppe für die Ukraine würde nur schaden Ukrainekrieg: 26 Staaten wollen sich laut Macron an Sicherungstruppe beteiligen Ukrainekrieg: Russland kritisiert Idee einer europäischen Friedenstruppe Haushaltspolitik: Bundestagsausschuss einigt sich auf Haushalt für 2025 Bundeshaushalt 2025: Grüne kritisieren "Buchungstricks", Linke sprechen von "Irrgarten" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Friedrich Merz möchte die "stärkste konventionelle Armee Europas" aufbauen. Dafür soll die Zahl der Zeit- und Berufssoldaten bei der Bundeswehr bis 2035 auf mindestens 260.000 steigen. Werbespots und ein neuer Wehrdienst sollen das Nachwuchsproblem mindern. Henrik Rampe aus dem Arbeitsressort der ZEIT hat junge Soldatinnen und Soldaten zu entwürdigenden Aufnahmeritualen und gefährlichen Mutproben befragt. Im Podcast spricht er darüber, wie die Bundeswehr mit den Vorfällen umgeht und welche Auswirkungen sie auf das Nachwuchsproblem der Bundeswehr haben. Das iranische Atomprogramm gilt als die “Lebensversicherung” von Ajatollah Ali Chamenei. Der oberste Führer des Iran verteidigt das Projekt seit Jahrzehnten. Doch nun fordert die Reformbewegung im Land erstmals eine Aussetzung des Programms – und das, obwohl das Äußern von Kritik am Atomgramm unter Landesverrat steht. Wer hinter der Reformbewegung steckt und warum sie dieses große Risiko eingehen, weiß ZEIT-Volontär Omid Rezaee. Und sonst so: Vogelschutz mal anders – für die Rettung werden zwei Frauen selbst zu Vögeln   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Bundeswehr: Angefasst, angepinkelt, ausgepeitscht – willkommen bei der Bundeswehr Erste Regierungserklärung im Bundestag: Merz will Bundeswehr zur konventionell stärksten Armee Europas machen Bundeswehr: Neuer Wehrdienst setzt auf Freiwilligkeit mit Pflichtelementen Probleme bei der Bundeswehr: 99 Probleme bis zur Wehrfähigkeit Iranisches Atomprogramm: Angriff auf die "Lebensversicherung" des iranischen Regimes Atomprogramm Iranische Opposition: Wer auf das Ende des Regimes setzt Vogelschutz: "Mit den Vögeln zu fliegen, ist magisch" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In einem Jahr wählt Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. Wenn die Wahl schon am Sonntag stattfinden würde, käme die AfD nach aktuellen Umfragen auf 39 Prozent. Somit wäre die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei stärkste Kraft. Die CDU kommt währenddessen nur auf 27 Prozent. Warum in Sachsen-Anhalt so viele Menschen die AfD wählen würden und wie die CDU ihren Rückstand noch aufholen will, ordnet Tilman Steffen aus dem Politikressort der ZEIT ein.  In Zukunft sollen Kinder, die in Florida leben, nicht mehr gegen Masern, Diphtherie oder Polio geimpft werden müssen. Als erster Bundesstaat in den USA möchte Florida alle staatlichen Impfpflichten abschaffen. Bisher waren die Impfungen Voraussetzung, um Schulen oder Kindertagesstätten besuchen zu dürfen. Joseph Ladapo, Leiter der Gesundheitsbehörde in Florida, sagte bei einer Pressekonferenz: "Wer bin ich, dir zu sagen, was dein Kind in seinen Körper tun sollte?" Unterstützung erhält er von Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., der selbst ein bekennender Impfgegner ist. Außerdem im Update:  Der italienische Modeschöpfer Giorgio Armani ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Armani zählte zu den einflussreichsten Modeschöpfern der Welt. Was noch? Warum Polizistinnen keine Polizeiuniform als Partykostüm tragen sollten. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Miriam Mair  Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.       Weitere Links zur Folge: Landtagswahl 2026: AfD in Sachsen-Anhalt in Umfrage stärkste Kraft Impfpflicht: Florida plant Abschaffung aller staatlichen Impfvorgaben Robert F. Kennedy Jr.: Verrückt und trotzdem anschlussfähig Italien: Modeschöpfer Giorgio Armani ist tot Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nach einem Angriff der US-Marine auf ein venezolanisches Boot vor der Karibikküste sind mindestens elf Menschen getötet worden. Präsident Donald Trump erklärt den Angriff damit, dass das Boot Drogen in die USA habe schmuggeln wollen. Der Schlag richtete sich demnach gegen die venezolanische Drogenbande Tren de Aragua, die die US-Regierung zu einer ausländischen Terrororganisation erklärt hat. Gleichzeitig verschärfen die USA den Druck auf Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro: Die Belohnung für Hinweise, die zu seiner Festnahme führen, wurde auf bis zu 50 Millionen Dollar erhöht. Trump wirft Maduro Verstrickungen in den internationalen Drogenhandel vor. Alexander Kauschanski, Auslandsredakteur der ZEIT, berichtet im Podcast, weshalb Venezuela Trump so ein Dorn im Auge ist und welche Folgen der Angriff für die Beziehungen zwischen den USA und Venezuela haben könnte. Die Koalition der Willigen, ein Bündnis aus rund 30 Staaten, berät in Paris über die Zukunft der Ukraine. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Willigen in den Élysée-Palast eingeladen, um über langfristige Sicherheitsgarantien und eine mögliche militärische Unterstützung nach einem Waffenstillstand zu beraten. NATO-Generalsekretär Mark Rutte zeigt sich optimistisch, dass bald Klarheit über die gemeinsamen Schritte herrscht. "Niemand redet über Bodentruppen in der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt", hatte Bundeskanzler Merz (CDU) am Sonntag im ZDF-Sommerinterview betont. Über langfristige Sicherheitsgarantien könne erst entschieden werden, wenn es einen Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen gibt. Wie will sich Deutschland beteiligen? Und wie wirkungsvoll kann die Koalition der Willigen sein? Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel für die ZEIT, analysiert im Podcast, was von dem Treffen zu erwarten ist und welche Sicherheitsgarantien die Staaten der Ukraine anbieten können.   Und sonst so? Dickpicks in Österreich illegal   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Venezuela: USA greifen mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot aus Venezuela an USA: Donald Trump durfte Venezolaner nicht mit Kriegsgesetz abschieben Liveblog: Krieg gegen die Ukraine Krieg in der Ukraine: Merz: EU nicht für Militäreinsatz in Ukraine zuständig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Comments (73)

Diba Torkashvand

✨️✨️

Jul 10th
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bbuelles@freenet.de

3e2dderrrrrereeeeeeeededdedef

Jun 14th
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Kai Yang

die Leuten sollten aus und zurück

Apr 18th
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Jens Hennig

"Ostwahlen im Herbst [2024]" hab ich etwas verpasst? Meines Wissens nach fanden drei Wahlen statt. Bitte sachlich bleiben ohne zu verallgemeinern. Sonst wird die Mauer in den Köpfen ewig bleiben! Es gibt nicht den Osten oder den Westen!

Jan 6th
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Annett Jäckel

Sehr gute Idee zu diesem Thema ein Spezial zu machen und hat mir auch sehr gut gefallen. Gerade jetzt, kurz vor der Wahl, wo so viele Informationen auf uns einprasseln, ist es hilfreich, wenn manche Fakten hinterfragt werden und in den richtigen Zusammenhang gestellt werden. Ich hoffe, viele hören mit, verteilt habe ich schon. Vielen Dank für eure gute Arbeit. Annett Jäckel.

Jan 5th
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Jürgen Frey

Wieder entaboniert*Innen. ist mir zu viel Gegender*Innen.

Nov 13th
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Jürgen Ries

Kretschmer würde mit dem populistischen und Putin freundlichen BSW koalieren, aber eine Zusammenarbeit mir der Linken lehnt er ab, damit auch eine Fortsetzung des Kenia Bündnisses unter deren Duldung Wie soll man das verstehen?

Nov 11th
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OMP Berlin

Hilfe, was für eine LinksGrünWoke 💩

Oct 30th
Reply

David Palkki

z j. vo9 cl pm. lbpl bl p0 rll pop. l,,t l. lll pl cll lxb m n, m nn bnj n b 9 nb b l. , ]) lo,rl rl ok o, ,, f ,b b n b vbb , bb n , b , b, ,all shem sp ace pxo tlj to picky fblllll , , b ,,b, b ,,, b ,, l,,l, cbb. , b. , nn. m . plot long r,l tlt VL ml tll,ml old ink lamp r x jk injection ml l. ml dk lcl l v bl b ln,dc lll ll, , m bM, , , ; b,

Oct 15th
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Sonja Wab

Eine super interessante Folge. Danke dafür. 👍 Liebe Grüsse, Sonja 🌸

Oct 6th
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Sonja Wab

Danke für eine weitere gute Folge. Weiter so 👍 Liebe Grüsse, Sonja

Sep 27th
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Kai Yang

und wie viele Flüchtlingen hat USA gerettet?

Aug 16th
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julia thor

zu starke Schwankungen in der Lautstärke - unbrauchbar, weil z.T. nicht zu verstehen von unterwegs und ohne ständig zu justieren

Jun 10th
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Javid

helicopter helicopter 🤣🤣

May 21st
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Mofasa King

Solange Iranische regime existiert, terror auch in der gantz welt existiert. das ist a dunkele realitat die welt muss unbedingt verstehen und reagieren. deutschland bitte wach auf ! zeigen sie der welt das deutschen kann auch etwas wichtiges machen als nur wein trinken !

Oct 10th
Reply (1)

Jürgen Schmidt

Also teilweise ist die Argumentation nicht richtig. Gewinne einer Firma haben nichts mit Vermögenssteuern zu tun und werden heute schon besteuert. 1.000.000,- Umsatz, davon 5% Gewinn sind 50.000,-. Diese werden mit 25%??? besteuert, die Firma zahlt also 12.500,- Steuern. Atomkraft: der Bau des AKW's werden aus Steuern bezahlt, betrieben von RWE & Co., Endlager aus Steuern bezahlt. Was soll an dem Strom billig sein?! Für die Baukosten eines AKW's kann 4x so viel Agri Photovoltaik gebaut werden, ohne Betriebskosten & Co Da waren einige Punkte mehr ungenau......

Aug 9th
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Ingrid Haarbeck

Sorry, aber der Beitrag zur Gentechnik ist schon arg verkürzt - "Der Apfel braucht das nicht, der braucht genetische Vielfalt": Na gut, mag sein, aber was ist mit anderen Pflanzen, mit Hitze- und Dürreresistenz, was ist mit dem entscheidenden Unterschieden von Crispr zur herkömmlichen Gentechnik? So hört es sich nach Naturverklärung an: Natur = gut, Technik = böse. Die ZEIT kann das besser, oder?

Jul 3rd
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Jürgen Schmidt

Was die AfD angeht, lohnt es sich das Buch "Rettet die Demokratie " von Dirk Neubauer zu lesen.

Jun 28th
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Ehsan Nourbakhsh

Die Stimme ist wirklich schlecht zerbrecht wie ältere DVDs

Mar 6th
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Ingrid K.

Weihnacht https://open.spotify.com/album/12wMf0CsRkN8vb3WMv8QPG Weihnachtsplaylist mit Quadro Nuevo Beste Weihnachtsgrüße Ingrid

Dec 10th
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