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Warum Venezuela Trump ein Dorn im Auge ist

Warum Venezuela Trump ein Dorn im Auge ist

Update: 2025-09-04
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Nach einem Angriff der US-Marine auf ein venezolanisches Boot vor der Karibikküste sind mindestens elf Menschen getötet worden. Präsident Donald Trump erklärt den Angriff damit, dass das Boot Drogen in die USA habe schmuggeln wollen. Der Schlag richtete sich demnach gegen die venezolanische Drogenbande Tren de Aragua, die die US-Regierung zu einer ausländischen Terrororganisation erklärt hat. Gleichzeitig verschärfen die USA den Druck auf Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro: Die Belohnung für Hinweise, die zu seiner Festnahme führen, wurde auf bis zu 50 Millionen Dollar erhöht. Trump wirft Maduro Verstrickungen in den internationalen Drogenhandel vor. Alexander Kauschanski, Auslandsredakteur der ZEIT, berichtet im Podcast, weshalb Venezuela Trump so ein Dorn im Auge ist und welche Folgen der Angriff für die Beziehungen zwischen den USA und Venezuela haben könnte.

Die Koalition der Willigen, ein Bündnis aus rund 30 Staaten, berät in Paris über die Zukunft der Ukraine. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Willigen in den Élysée-Palast eingeladen, um über langfristige Sicherheitsgarantien und eine mögliche militärische Unterstützung nach einem Waffenstillstand zu beraten. NATO-Generalsekretär Mark Rutte zeigt sich optimistisch, dass bald Klarheit über die gemeinsamen Schritte herrscht. "Niemand redet über Bodentruppen in der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt", hatte Bundeskanzler Merz (CDU) am Sonntag im ZDF-Sommerinterview betont. Über langfristige Sicherheitsgarantien könne erst entschieden werden, wenn es einen Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen gibt. Wie will sich Deutschland beteiligen? Und wie wirkungsvoll kann die Koalition der Willigen sein? Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel für die ZEIT, analysiert im Podcast, was von dem Treffen zu erwarten ist und welche Sicherheitsgarantien die Staaten der Ukraine anbieten können.

 

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Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

Redaktion: Hannah Grünewald

Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de

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