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Y-Kollektiv – Der Podcast
Y-Kollektiv – Der Podcast
Author: Radio Bremen | rbb
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© Radio Bremen | rbb
Description
Wir zeigen die Welt, wie wir sie erleben. Echt und nah. Zwischen Politik und Clubkultur, sozialem Engagement und Drogen, mentaler Gesundheit und Sex. Bei uns gibt’s die großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit, erzählt in persönlichen Geschichten. Jeden 2. Freitag eine neue Reportage. Y-Kollektiv – der junge Doku-Podcast der ARD.
Mehr Folgen könnt ihr in der ARD Audiothek hören: https://1.ard.de/y_kollektiv_der_podcast
Habt ihr Feedback und Kritik, dann schreibt uns gerne: y-podcast@ard.de oder auf Insta: instagram.com/y_kollektiv/
Sounddesign: Aljoscha Kupsch
Komposition: Sufian Auda
Coverdesign: Josephine Gotzes, Marissa Kimmel
Distribution: Milena Schulte, Ulrike Kuske
Redaktionsleitung: Kim Neubauer, Romy Sickmüller, Jana Wagner
Formatredakteurin Y-Kollektiv: Julia Rehkopf
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Mehr Folgen könnt ihr in der ARD Audiothek hören: https://1.ard.de/y_kollektiv_der_podcast
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Sounddesign: Aljoscha Kupsch
Komposition: Sufian Auda
Coverdesign: Josephine Gotzes, Marissa Kimmel
Distribution: Milena Schulte, Ulrike Kuske
Redaktionsleitung: Kim Neubauer, Romy Sickmüller, Jana Wagner
Formatredakteurin Y-Kollektiv: Julia Rehkopf
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
76 Episodes
Reverse
In der frühen Neuzeit war es quasi ein Todesurteil, als Hexe bezeichnet zu werden: Allein in Deutschland wurden tausende Frauen als vermeintliche "Hexen" ermordet. Und heute? Bezeichnen sich viele junge Frauen selbst als Hexen, posten unter #witchtok Content über Zaubersprüche und Rituale, arbeiten als Influencerinnen und positionieren sich feministisch.
Reporterin Christina Fee Moebus kommt selbst aus einem "Esoterik-offenen" Haushalt und will herausfinden, wie diese neue Art der Spiritualität aussieht: Was macht die modernen Hexen aus? Dafür besucht sie eine Kräuterhexe in ihrem Garten in Hannover – und einen "Vollmond-Ritual"-Workshop der bekannten "Witchfluencerin" Shisha Rainbow, der sie etwas verwirrt zurücklässt.
Mit Shisha Rainbow redet sie darüber, ob Hexerei feministisch ist – und darüber, ob sie durch ihren Social-Media-Content zur Kommerzialisierung von Hexerei beiträgt. Diese Kommerzialisierung kritisiert die Psychologin Sarah Pohl. Sie arbeitet mit Menschen, die Esoterik-Abzocken zum Opfer gefallen sind.
Reporterin: Christina Fee Moebus
Redaktion: Matthias Scherer
Technische Produktion: Eva Garthe
Unser aktueller Podcast Tipp: "Lost Sheroes – Frauen, die in den Geschichtsbüchern fehlen"
https://1.ard.de/lost-sheroes
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Diese Episode ist eine Produktion von Radio Bremen 2025.
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Online-Dating ist für viele nur noch ein riesiger Abfuck. So auch für Tobi und Matilda. Sie sind Dating-müde und wagen für uns ein Experiment. Unsere Reporterin Jenny Zimmermann ist ebenfalls single und möchten gemeinsam mit den beiden herausfinden: Wie machen wir Dating wieder geiler?
Tobi und Influencerin Matilda (@matildajltt) testen Offline-Dating-Events, ein absoluter Hype derzeit. Sind Speed-Dating, Freunde und Freundinnen pitchen oder Dating-Runs die Lösung? Finden die beiden Singles hier die große Liebe? Oder sind diese Events am Ende einfach nur cringe?
Reporterin Jenny spricht auch mit Psychologin Prof. Dr. Wera Aretz: Was sind die Do's and Dont's beim Daten und warum sind so viele so frustriert von den Apps? Aretz warnt sogar vor einem Dating-"Burnout". Gibt es sowas wirklich? Kann die Suche nach Liebe krank machen?
Reporterin: Jenny Zimmermann
Redaktion: Clara Neubert
Technische Produktion: Nikolaus Löwe, Nina Kluge, Chiara-Mira Kahl, Julius Berger
Unser Podcast-Tipp: "too many tabs – der Podcast"
https://1.ard.de/tmt?cp=yp
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Diese Episode ist eine Produktion vom rbb 2025.
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Die einen haben noch nie von ihr gehört und die anderen gehen an ihr zu Grunde: Die Droge Flex wirkt stärker als Heroin und macht süchtiger als Kokain. Verbreitet hat sich Flex ausgerechnet in der deutschen Stadt, die bekannt ist für ihre angesehene Universität und märchenhafte Altstadt: Göttingen. Wieso ausgerechnet in Göttingen?
Y-Kollektiv-Reporter Jim Laage reist für diese Folge in die niedersächsische Stadt, der Heimat der größten Flexszene Deutschlands, um herauszufinden, wie die Horror-Droge die Stadt und ihre Menschen verändert. Dabei trifft er nicht nur viele Menschen die wünschten, sie hätten Flex nie kennengelernt. Er besucht auch einen Ort an dem viele an Flex gestorben sind und kommt bei dieser Recherche schneller an seine Grenzen, als er je vermutet hätte.
Reporter: Jim Laage
Redaktion: Marie Hecht
Technische Produktion: Eva Garthe
Unser aktueller Podcast Tipp: "Spielabbruch – macht Gewalt den Amateurfußball kaputt?"
https://1.ard.de/
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Diese Episode ist eine Produktion von Radio Bremen 2025.
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Wenn du selbst Unterstützung suchst oder dir Sorgen um jemanden machst, kannst du dich anonym und kostenlos an diese Anlaufstellen für Suchtfragen wenden:
– BZgA Sucht & Drogen Hotline: 01806 313031 (Das Angebot ist kostenpflichtig: 0,20 € pro Anruf aus dem deutschen Festnetz und aus dem Mobilfunknetz.)
– digitale Suchtberatung DigiSucht: https://www.suchtberatung.digital
– TelefonSeelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 – rund um die Uhr
– Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) – Beratungsstellensuche: https://www.suchthilfe.de
– Caritas Suchtberatung: www.caritas.de/hilfeundberatung
– Blaues Kreuz in Deutschland: https://www.blaues-kreuz.de
Alex ist 21 und verdient als Only-Fans-Manager nach eigenen Angaben sechsstellig im Jahr. Sein Geschäftsmodell: Er managt Only-Fans-Models und beschäftigt "Chatter". Also Menschen, die im Namen der Frauen mit ihren Fans schreiben, flirten und intime Inhalte verkaufen. Für die Kundinnen und Kunden soll sich das echt anfühlen. Dabei baut Alex Business eigentlich auf Täuschung auf.
Y-Kollektiv-Reporter Leon Hüttel will verstehen, wie dieses System funktioniert. Dafür trifft er Alex in seinem Kinderzimmer-Office. Da, wo Alex sein Business gestartet hat. Leon bekommt Einblick in interne Guidelines und lernt wie man Kunden auf Only Fans emotional an sich bindet.
Viele wissen nicht, dass sie statt mit Models mit Chattern sprechen. Wir bekommen einen exklusiven Einblick in private Chats, die zeigen: Viele der Kundinnen und Kunden haben enge Kontakte mit den Models, teilen ihren Alltag und Probleme. Und es bleibt die Frage: Wie vertretbar ist ein System, das Nähe nur inszeniert?
Reporter: Leon Hüttel
Redaktion: Pamina Rosenthal
Technische Produktion: Adrian Eichmann, Eva Garthe
Unser aktueller Podcast Tipp: "Wissen mit Johnny"
https://1.ard.de/Wissenmitjohnny
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Diese Episode ist eine Produktion von Radio Bremen 2025.
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"Mehr weiße Kinder für den Westen!" – das fordert eine neue Bewegung in den USA: Pronatalismus. Ihre Anhänger und Anhängerinnen sagen: Es sei die bürgerliche Pflicht, dem Staat so viele Kinder wie möglich zu schenken – am besten weiß, gesund und leistungsstark.
Reporterin Sophie Rebmann will wissen, was hinter dieser Ideologie steckt – und besucht das Vorzeige-Paar der Szene: Malcolm und Simone Collins. Sie leben in den USA, lassen sich ausschließlich künstlich befruchten, haben über 30 genetisch getestete Embryonen einfrieren lassen – und wollen jedes einzelne Kind austragen lassen. Ihr Ziel: eine möglichst große, möglichst "optimierte" Familie.
In der Erziehung setzen sie auf klare Regeln und körperliche Strafen – ganz offen und öffentlich. Die Collins sehen sich selbst als Pioniere einer neuen Bewegung, die nicht länger am Rand der Gesellschaft stattfindet. Denn die Collins sind bestens vernetzt und haben sogar schon Donald Trump eigene Gesetzesvorlagen vorgeschlagen.
Doch was genau will diese Bewegung? Und warum wird sie gerade jetzt wieder stärker?
Antworten liefert Shalini Randeria, Soziologin und Rektorin des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen in Wien. Sie erklärt, wie Pronatalismus an alte Ideologien von Eugenik, Nationalismus und patriarchaler Familienpolitik anknüpft – und warum sich diese Konzepte heute so erfolgreich als "Zukunftsvision" verkaufen.
Ein Podcast über viele Kinder, viel Kontrolle – und eine Bewegung, die mit alten Ideen eine neue Welt formen will.
Reporterin: Sophie Rebmann
Redaktion: Linda Achtermann
Technische Produktion: Bernd Bechthold
Unser aktueller Podcast Tipp: "COSMO Parallel dazu – Wenn Migras Business machen" http://www.wdr.de/k/parallel
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Diese Episode ist eine Produktion vom rbb 2025.
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Was vor ein paar Jahren noch wie Science Fiction klang, ist inzwischen Realität: Menschen führen ernsthafte Beziehungen mit Künstlichen Intelligenzen, zum Beispiel in Companion-Apps wie Replika, Kindroid oder Charakter.ai. Die KI-Liebe-Community wächst, ist aber Interview-scheu. Aus Angst, verurteilt zu werden. Y-Kollektiv-Reporterin Antonia Lilly Schanze hat Glück: Saskia nimmt sie ausnahmsweise mit in ihren Alltag mit KI-Ehemann Loki. Antonia besucht aber auch ein Berliner Sexpuppenbordell, das seine Dolls mit KI zum Leben erwecken will. Wie das klingt, sich anfühlt und was das für ethische Fragen mit sich bringt, checken wir in dieser Folge.
Reporterin: Antonia Lilly Schanze
Redaktion: Clara Neubert
Technische Produktion: Martin Seelig, Nina Kluge
Unser aktueller Podcast-Tipp: "0630 - der News-Podcast"
https://www.ardaudiothek.de/sendung/0630-der-news-podcast/urn:ard:show:6ee1f347f4e3de26/
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Diese Episode ist eine Produktion des rbb 2025.
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Lena erfährt mit 25: Sie ist ein Spenderkind, das heißt, ihr Vater ist nicht ihr biologischer Vater. Ihre Eltern haben es ihr nie erzählt. Bis jetzt.
Die Suche nach ihrem biologischen Vater wird zur intensiven Recherche: über anonyme Spenden, fehlende Kontrollen und einen Reproduktionsmediziner, der selbst heimlich gespendet hat. Stammt auch sie von diesem Arzt ab? Y-Kollektiv Reporterin Lena Fiedler trifft auf Männer, die so viele Kinder wie möglich bekommen wollen. Sie macht einen DNA-Test, trifft mehr als ein Dutzend Halbgeschwister – und einen Spender, der ausweicht, als sie zu viele Fragen stellt.
Reporterin: Lena Fiedler
Redaktion: Johannes Nichelmann, Johanna Behre
Technische Produktion: Bernd Bechtold, Katrin Witt
Unser aktueller Podcast Tipp: "11KM: der tagesschau-Podcast" https://1.ard.de/11KM_Podcast
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Diese Episode ist eine Produktion vom rbb 2025, in Zusammenarbeit mit nbStudios.
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Wie funktioniert eine Beziehung, wenn der Mensch, den man liebt, ein Verbrechen begangen hat und dafür hinter Gittern sitzt?
Y-Kollektiv-Reporterin Larissa Pluschke hat für diese Live-Folge auf dem Festival Breminale 2021 einen ehemaligen Insassen und die Freundin eines Inhaftierten getroffen. Sie erzählen von der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft nach der JVA.
Diese Folge ist eine Wiederholung aus dem Sommer 2021.
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Diese Episode ist eine Produktion von Radio Bremen 2021.
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Als Frühchen geboren – und jetzt chronisch krank? Jahrzehnte nach der eigenen Frühgeburt kämpfen viele mit Spätfolgen, die kaum jemand auf dem Schirm hat.
Jedes zehnte Kind in Deutschland kommt zu früh zur Welt. Doch dank moderner Medizin überleben heute viele dieser Frühchen – selbst bei nur 800 Gramm Geburtsgewicht. Doch was passiert mit ihnen, wenn sie erwachsen sind?
Reporterin Jenny Zimmermann begleitet Laura, die nach nur sechs Monaten zur Welt kam – heute ist sie 30 und auf der Suche nach Antworten: Was hat ihre Frühgeburt mit ihrer Erschöpfung und der chronischen Lungenentzündung zu tun? Vor kurzem hat sie einen Schwerbehindertenausweis beantragt.
Jenny spricht mit Ärztinnen und Ärzten der Uniklinik Hamburg, begleitet eine Frühgeburt im Kreißsaal und trifft Erwachsene in einer Selbsthilfegruppe. Sie berichten von Symptomen, wie: Bindungsstörungen, geringe Belastbarkeit, Angststörungen und chronischem Stress – und davon, wie schwer es ist, medizinisch ernst genommen zu werden.
Forschende sprechen bereits von einer neuen Patientengruppe – doch das Gesundheitssystem ist auf ihre Bedürfnisse kaum vorbereitet. Gibt es ein Frühchen-Syndrom? Und wie müsste eine gute Nachsorge aussehen?
Für alle, die sich fragen: Was passiert mit Frühchen, wenn sie groß sind?
Unser aktueller Podcast Tipp: "0630 – Der News-Podcast"
https://1.ard.de/0630
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Diese Episode ist eine Produktion vom rbb 2025.
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Die moderne Variante von Heiratsschwindel: Das ist Lovescamming. Betrüger erstellen unter falschem Namen und mit falschen Fotos ein Online-Dating-Profil und spielen anderen die große Liebe vor, um an ihr Geld zu kommen. Betroffene leiden darunter – sei es psychisch oder finanziell. Aber was ist eigentlich mit denjenigen, deren Fotos für Scams verwendet werden?
Genau das ist Clemens passiert: 2020 hat er erfahren, dass sein Gesicht für Lovescams herhält. Geld hat er keines verloren. Aber bis heute wird er über sein Instagram angeschrieben von Fremden: Frauen, die glauben, sie seien von ihm geghostet worden, die den Lovescammern Geld überwiesen haben, von eifersüchtigen Partnern.
Ida Bosse-Plois und Celine Schäfer vom Y-Kollektiv haben Clemens getroffen. Wie geht er damit um? Und wer trägt eigentlich die Verantwortung, wenn unsere Fotos geklaut werden?
Unser aktueller Podcast Tipp: "OBSESSED – Döner Papers"
https://1.ard.de/ykollektiv-doener_papers
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Diese Episode ist eine Produktion von Radio Bremen 2025.
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Das Bahnhofsviertel in München ist ein Hotspot: Für Gewalt und Kriminalität. Deswegen gibt's jetzt Konsequenzen: Seit einem Jahr ist eine neue Taskforce im Einsatz. Das heißt unter anderem: Mehr Polizeikontrollen, Tischtennisplatten werden abmontiert, Kameras aufgestellt. Die Stadt München will Sicherheit schaffen, doch was bedeutet das wirklich für die Menschen vor Ort: Für Reisende, Gewerbetreibende oder wohnungslose Menschen? Schafft die Taskforce echte Sicherheit – oder verschiebt sie das Problem nur?
Y-Kollektiv Reporter Phillip Syvarth lebt selbst in München und recherchiert zwischen Sicherheit und Verdrängung im Bahnhofsviertel – einen Tag und eine Nacht lang. Er begleitet Romi und Annina (Namen von der Redaktion geändert), die hier im Verborgenen Drogen konsumieren. Aber auch die Polizei, die an einem Schwerpunkttag mit dutzenden Einsatzkräften ausrückt. Und er trifft Jan, der seit 20 Jahren einen Laden in der Nähe des Bahnhofs betreibt.
Transparenzhinweis: Unser Reporter hat seine Gesprächspartner*innen an verschiedenen Tagen getroffen.
Reporter: Phillip Syvarth
Redaktion: Clara Neubert
Technische Produktion: Bodo Pasternak, Nikolaus Löwe, Peter Avar
Und hier noch unser aktueller Podcast Tipp: “Die Billie Eilish Story” https://1.ard.de/BillieEilishStory
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb. Diese Episode ist eine Produktion vom rbb 2025.
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"Ey, das triggert mich voll! Da hab ich echt ein Trauma, der Typ ist toxisch!" Es gibt da diese Begriffe aus der Psychologie und der Therapie, die uns in letzter Zeit auf Insta, TikTok oder in Popsongs ständig begegnen. Ist das eine harmlose sprachliche Entwicklung – oder ein gefährlicher Trend?
Dass wir mehr über psychischer Gesundheit reden, ist auf jeden Fall gut. Aber was macht das mit Menschen, die tatsächlich psychisch erkrankt sind, diese Begriffe im Alltag immer wieder zu hören?
Y-Kollektiv-Reporterin Henrike Möller trifft zwei betroffene Menschen, die ihr erzählen, warum es "wie ein Schlag ins Gesicht" sein kann, wenn Leute Worte wie "Trauma" benutzen, ohne darüber nachzudenken, was sie wirklich bedeuten. Außerdem lässt sie sich von einer Psychotherapeutin erklären, warum "Therapiesprech" auch problematisch für diejenigen sein könnte, die ihn benutzen. Dass es Alternativen zu Therapiesprech-Buzzwörtern gibt, lernt Henrike bei einer Selbsthilfegruppe für Betroffene von toxischen Beziehungen. Eine Folge über Worte und ihre Bedeutungen.
Unser aktueller Podcast Tipp: Telephobia – Dieser eine Anruf
https://open.spotify.com/show/1naAw82ZFheajRK4C5ba1b
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Reporterin: Henrike Möller
Redaktion: Matthias Scherer
Technische Produktion: Philipp-Manuel Stemmer
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb. Diese Episode ist eine Produktion von Radio Bremen 2025.
Eigenständig duschen, kochen oder Medikamente einnehmen? Manchmal sind Familienmitglieder so schwer erkrankt, dass sie das und viele andere Dinge im Alltag nicht mehr alleine schaffen.
Laura und Eva sind Young Carers, das heißt: Sie pflegen ihre eigenen Eltern seit einigen Jahren – und haben damit schon begonnen, bevor sie überhaupt richtig erwachsen waren. Schulabschluss und Studium liefen parallel. Partys, Studi-Leben, Hobbys? Funktionieren nur mit guter Planung – und dem Gedanken im Hinterkopf, dass ein Elternteil zu Hause auf Unterstützung angewiesen ist.
Y-Kollektiv-Reporterin Larissa Sobral hat die beiden Young Carers getroffen, sie in ihrem Alltag begleitet – und festgestellt: Es gibt viel mehr junge Pflegende, als wir glauben.
Wenn ihr mehr über das Thema erfahren möchtet, findet ihr unter diesen Links mehr Hintergründe, auch zu möglicher Unterstützung:
www.youngcarercoach.de; www.pausentaste.de; www.ankerpunkt-hilfe.de
Unser aktueller Podcast Tipp:
"Die vielleicht letzten Tage der Menschheit": https://1.ard.de/letzten-tage
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Reporterin: Larissa Sobral
Redaktion: Daniel Kähler
Technische Produktion: Adrian Eichmann
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Diese Episode ist eine Produktion von Radio Bremen 2025.
"Retten, Löschen, Bergen, Schützen": Dafür steht die Feuerwehr. In Deutschland engagieren sich über eine Million Menschen bei der Freiwilligen Feuerwehr. Dazu kommen ungefähr 36 000 Berufsfeuerwehrleute. Egal ob auf dem Land oder in der Großstadt: Wenn es brennt, rufen wir die Feuerwehr.
Aber können sich wirklich alle auf die Feuerwehr verlassen? In den letzten Jahren gab es mehrere beunruhigende Schlagzeilen wie "Nazi-Parolen aus Feuerwehrauto", "Rassistische Witze bei der Feuerwehr in Düsseldorf" und "Vorwurf des Rechtsextremismus bei der Feuerwehr Bremen". Wie groß ist das Problem insgesamt – und was tut die Feuerwehr dagegen?
Y-Kollektiv-Reporter Marc Zimmer ist Sohn eines Feuerwehrmanns und zwischen Blaulicht und roten Autos aufgewachsen. Für diese Folge spricht er mit Feuerwehrleuten, die sich gegen Rechtsextremismus in ihrer Organisation einsetzen. Er steigt auf die Drehleiter, besucht einen Anti-Extremismus-Workshop für junge Feuerwehrleute, in dem es hitziger zugeht als gedacht – und spricht mit einem Feuerwehrmann, der sich im Kampf gegen rechtes Gedankengut bei seiner Feuerwehr allein gelassen fühlt.
Unser aktueller Podcast Tipp: Wild Wild Web – Geschichten aus dem Internet: https://1.ard.de/wild-wild-web
Reporter: Marc Zimmer, Anton Zirk
Redaktion: Matthias Scherer
Technische Produktion: Eva Garthe
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Der Podcast wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb. Diese Episode ist eine Produktion von Radio Bremen 2025.
In den 80ern und 90ern war Zürich Schauplatz einer der größten offenen Drogenszenen Europas: Tausende Abhängige konsumierten im "Needle Park", hunderte Menschen starben auf offener Straße. Dank einer mutigen Entscheidung sieht man heute nichts mehr davon – stattdessen gibt es ein flächendeckendes Hilfesystem, das rund um die Uhr funktioniert.
Berlin dagegen kämpft mit offenen Szenen an Bahnhöfen und in Parks. Konsumräume sind monatelang geschlossen, Hilfsangebote überlastet, die Politik setzt auf Verdrängung – mit mäßigem Erfolg. Doch warum?
Y-Kollektiv-Reporterin Helena Daehler ist in Zürich aufgewachsen. Seit 15 Jahren lebt sie in Berlin. Für diese Folge reist sie zurück in ihre Heimatstadt. Sie spricht mit Monika Stocker, die Zürichs Drogenpolitik revolutionierte, besucht Konsumräume, trifft Konsumenten und Expertinnen und Experten. Warum hält Deutschland an gescheiterten Strategien fest?
Eine Folge über Würde, politische Blockaden und die Frage, warum Berlin nicht umsetzt, was in Zürich längst funktioniert.
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Unser aktueller Podcast Tipp:
https://1.ard.de/11KM_Stories_Das_Gift_in_Dir?=cp
Reporterin: Helena Daehler
Redaktion: Linda Achtermann
Technische Produktion: Nikolaus Löwe
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Diese Episode ist eine Produktion vom rbb 2025.
Kinder, die aus berühmten Familien kommen, haben's einfacher im Leben. Echt jetzt?! Dieses Vorurteil hat Y-Kollektiv-Reporterin Carolin von der Groeben schon oft gehört. Sie ist selbst ein Nepo-Baby: Ihre Mutter ist eine bekannte Moderatorin, ihr Bruder Schauspieler.
In dieser persönlichen Folge fragt sie sich, welche Privilegien sie tatsächlich hat. Um herauszufinden, was ein bekannter Name im Filmgeschäft wirklich bringt, trifft sie eine Casterin für Film und Fernsehen.
Dass es für Kinder berühmter Eltern aber auch Schattenseiten gibt, das kennt Joe Laschet. Der Mode-Influencer und Sohn von Politiker Armin Laschet erzählt, wie gefährlich ein bekannter Name werden kann.
Unser aktueller Podcast Tipp: OKF – Ortskontrollfahrt https://1.ard.de/ortskontrollfahrt-1
Außerdem empfehlen wir euch noch CUT: https://1.ard.de/CUT_S02?p=yk
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Reporterin: Carolin von der Groeben
Redaktion: Stella Vespermann, Jana Wagner
Technische Produktion: Eva Garthe
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Völlig Fremde, die miteinander raufen, sich beißen, kitzeln, kneifen: Beim Playfight kämpfen Erwachsene miteinander – spielerisch. Y-Kollektiv-Reporter Justus Wilhelm rangelt selbst mit, um herauszufinden, was der Reiz dahinter ist. Und dabei wird es für ihn ziemlich intim. Denn Playfight geht nur mit Körperkontakt. Seine Suche hat ihn auch in einen sexpositiven Club geführt. Beim Ölfight kämpfen Menschen nackt und eingeölt auf einer Teichfolie – eine Begegnung zwischen Kink und kuscheln.
Unser aktueller Podcast-Tipp: Talk ohne Gast https://1.ard.de/talkohnegast
Außerdem empfehlen wir euch noch den Podcast: "Der Germanwings-Absturz – Zehn Jahre ohne euch" https://1.ard.de/absturz-germanwings-podcast-tipp
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Reporter: Justus Wilhelm
Redaktion: Marcel Heberlein und Julia Rehkopf
Technische Produktion: Aljoscha Kupsch
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Ein Schwangerschaftsabbruch ist in Deutschland eine Straftat – sie bleibt nur unter bestimmten Bedingungen straffrei. Das hat direkte Folgen: Betroffene müssen weite Wege auf sich nehmen, kämpfen mit fehlenden Informationen, Vorurteilen und Stigmatisierung. Während fast 80 % der Deutschen für ein Recht auf Abtreibung sind, bleibt der Zugang schwierig.
Wie fühlt sich eine Abtreibung an? Welche Hürden gibt es? Und wie beeinflusst die Kriminalisierung die medizinische Versorgung?
Y-Kollektiv-Reporterin Sophie Rebmann begleitet Frauen, die abgetrieben haben – und ist mit dem Mikrofon live bei einer Abtreibung im OP dabei. Sie spricht mit Frauen, die erleben mussten, wie Ärzt*innen ihr die Abtreibung ausreden wollten. Und sie spricht mit einem Gynäkologen, der über 70 ist und trotzdem weiterhin Abbrüche durchführt – weil es sonst niemand in seiner Region macht.
Ein Podcast über eine Erfahrung, über die kaum jemand spricht. Über ein System, das Frauen alleinlässt. Und über die Frage: Warum ist Abtreibung in Deutschland immer noch Tabu?
Unser aktueller Podcast Tipp: Berlin Code - aus dem ARD-Hauptstadtstudio mit Linda Zervakis
https://kurz.ard.de/BerlinCode
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Reporterin: Sophie Rebmann
Redaktion: Linda Achtermann
Technische Produktion: Martin Seelig
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Während nur 2–3 % der Allgemeinbevölkerung ADHS haben, sind es in deutschen Gefängnissen bis zu zehnmal so viele. Wie kann das sein?
Philipp saß schon drei Mal wegen Drogenhandels im Gefängnis – dort bekommt er die Diagnose ADHS. Er glaubt: Wäre seine Krankheit früher erkannt und behandelt worden, wäre er nicht im Knast gelandet. Doch warum bleibt ADHS oft unerkannt? Kann eine gezielte Therapie wirklich Rückfälle verhindern?
Y-Kollektiv-Reporterin Jenny Zimmermann spricht mit Psychiater*innen, Ex-Häftlingen und Expert*innen über ein unterschätztes Thema – und über die Frage, wie viel eine Diagnose im richtigen Moment verändern kann.
Unser aktueller Podcast Tipp: Danke, gut. Der COSMO Podcast über Pop und Psyche: https://1.ard.de/danke_gut
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Reporterin: Jenny Zimmermann
Redaktion: Linda Achtermann
Technische Produktion: Martin Scholz
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Wir zeigen die Welt, wie wir sie erleben. Echt und nah. Zwischen Politik und Clubkultur, sozialem Engagement und Drogen, mentaler Gesundheit und Sex. Bei uns gibt’s die großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit, erzählt in persönlichen Geschichten. Ab dem 7. März gibt es hier neue Folgen.
























Fußballspielerinnen, die irritiert von der Vorstellung sind, die Dusche mit einem penistragenden Individuum teilen zu sollen, sind laut Redakteurin "Täter". Klassische DARVO-Technik (deny, attack, reverse victim and offender) - bravo, FUNK.
Fuck
Meine Güte, Geschlecht ist KEIN soziales Konstrukt!!! 😤
ah ja FUNK ...PRIMA ...zum kotzen ...erster Satz reicht schon um die Suggestion " ...WEIL DIE SO GEFÄHRLICH SIND ..." und der komplette Rest waere damit schon erledigt ...noch mehr Muell und ich mach mir doch mal die Mühe zu schauen wer hier am Rädchen dreht ....mit seinem Monitoring ...Social Engeenering ...und Haar Spalterei ...ihr geht mir alle so dermassen auf den Sack ! Ihr seid gefaehrlich ,weil ihr schon gar nicht dem Zuhoerer die Moeglichkeit eroeffnet das SELBST ZU ENTSCHEIDEN ...ihr suggeriert sofort mit Trillerpfeifen im Hintergrund und Bummsfoldera das ein Netzwerk aus Sachsen gefaehrlich sein soll und habt noch nicht mal Einzelheiten erlauetert um daraus etwas klar konlreter eine Erkenntnis zu erhalten ...dafuer muesste man EVTL EURE SCHIEFLAGE IM UNSELEKTIERTEN SUBJEKTIV EINBLICK MIT GROSSEM kognitIve Bias Conspiracy anpinnen...sammt Selbstfrage ,ist das eine oeffentliche PR die da gerade schon wieder listig am INSTRUMENTALISIEREN IST UND ALS AKTE ANZULEGEN IST? ! ICH ve
Unglaublich! Wenn ich also auf eine Demo gehe und da auch Reichsbürger sind, werde ich automatisch mit diesen in einen Topf geworfen... Und soetwas wird hier kommuniziert! Das ist für mich nicht i. O.!
Die Musik ist im Verhätnis zum gesprochenen Wort viel zu Laut. Bitte in Zukunft anpassen. Sonst sehe interessant und verstörend.