Scraping: Ist Künstliche Intelligenz der Feind von Wikipedia?
Update: 2025-10-21
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Wikipedia – viele sehen darin eine der größten Errungenschaften des Internets: Offen für alle, kostenlos und meist zuverlässig, dank der freiwilligen Mithilfe ehrenamtlicher Autorinnen und Autoren. Das Online-Lexikon feiert bald 25-Jähriges, seit seinem Start hat sich das damals noch junge Internet allerdings rasant weiterentwickelt.
So dass Wikipedia offenbar genau deshalb zunehmend in Gefahr gerät, konkret durch die Bots von KI-Systemen wie ChatGPT. Diese "lernen" demnach auch durch Suchprogramme, die sich als menschliche Nutzer tarnen und dann das Wissen von Wikipedia massenhaft abgreifen.
Dieses "Scraping", wie der technische Fachausdruck dahinter heißt, ist laut Christian Schiffer aus mehreren Gründen problematisch: weil die Arbeit des Wikipedia-Teams dabei nicht nur ausgebeutet, sondern perspektivisch unattraktiv werden könnte. Wie diese Kettenreaktion zustande kommt und wer in seinen Augen die Verantwortung trägt, erklärt der Netzexperte beim Bayrischen Rundfunk im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Moritz Braun.
Künstliche Intelligenz greift auch Wikipedia-Wissen ab
So dass Wikipedia offenbar genau deshalb zunehmend in Gefahr gerät, konkret durch die Bots von KI-Systemen wie ChatGPT. Diese "lernen" demnach auch durch Suchprogramme, die sich als menschliche Nutzer tarnen und dann das Wissen von Wikipedia massenhaft abgreifen.
Wird Wikipedia erst ausgesaugt und dann überflüssig?
Dieses "Scraping", wie der technische Fachausdruck dahinter heißt, ist laut Christian Schiffer aus mehreren Gründen problematisch: weil die Arbeit des Wikipedia-Teams dabei nicht nur ausgebeutet, sondern perspektivisch unattraktiv werden könnte. Wie diese Kettenreaktion zustande kommt und wer in seinen Augen die Verantwortung trägt, erklärt der Netzexperte beim Bayrischen Rundfunk im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Moritz Braun.
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